Schlammkatastrophe in Kolumbien Mocoa soll wiederaufgebaut werdenVon dem kleinen kolumbianischen Städtchen Mocoa ist nach den verheerenden Überflutungen nicht mehr viel übrig: Mehr als 200 Menschen sterben, teilweise müssen Leichen sogar aus Bäumen geborgen werden. Der Präsident blickt trotzdem bereits nach vorne.03.04.2017
Bereits mehr als 200 Tote Mocoa ertrinkt in einer SchlammlawineHeftiger Regen lässt drei kleine Flüsse in den kolumbianischen Anden zu reißenden Strömen anschwillen, eine ganze Stadt versinkt in den Fluten. Die Katastrophe wird durch menschliche Fehler noch verstärkt und weckt Erinnerungen an ein nationales Trauma.02.04.2017
Katastrophe in Kolumbien Fluten töten über 200 MenschenWassermassen hinterlassen in einer Kleinstadt im Süden Kolumbiens eine Spur der Zerstörung. Die Fluten zerstören ganze Wohnviertel und fordern über 200 Menschenleben. Die Zahl der Opfer könnte noch deutlich steigen.01.04.2017
Interview mit Escobars Sohn "Er lehrte mich: Das Telefon ist der Tod"Der kolumbianische Drogenbaron Pablo Escobar war in den 1980er-Jahren ein skrupelloser Volksheld. Sein Sohn spricht nun über seine Jugend zwischen Gewalt und Liebe, Korruption in seiner Heimat - und die versuchte Flucht nach Deutschland.19.03.2017
Jagd auf Kolumbiens Drogenbaron Als Deutschland Escobar in den Tod triebPablo Escobar war der König des Kokains in Kolumbien und auf der Welt. Sein Sohn sagt: Weil Deutschland sich den USA beugte, tötete sein Vater sich selbst. Seiner Familie schenkte er das Leben. Eine beispiellose Jagd war zu Ende.18.03.2017Von Roland Peters, Buenos Aires
Odebrecht-Skandal in Brasilien Generalstaatsanwalt nimmt Minister ins VisierAbgeordnete und Minister, eventuell auch Präsident Temer: Brasiliens Staatsanwaltschaft beantragt im Korruptionsfall Odebrecht Strafermittlungen gegen 83 Politiker. In Kolumbien indes will Präsident Santos nichts gewusst haben.15.03.2017
Farc-Rebellen geben Urwald frei Pfeilgiftfrosch durch Friedensvertrag bedrohtSein Gift ist für Menschen tödlich - doch jetzt ist der seltene Pfeilgiftfrosch selbst vom Tod bedroht. Durch den Abzug der Farc-Rebellen aus ihren Gebieten in Kolumbien wird der Zugang zum Urwald wieder frei und damit auch der Weg für die Jäger des Tieres.14.03.2017
Ist die Gefahr nun vorbei? Urlaub in Kolumbien wird immer gefragterViele Jahre herrschte Krieg und Gewalt in Kolumbien. Doch das Land, das gerade erst ein Friedensabkommen abgeschlossen hat, lockt trotzdem viele Urlauber. Sie sind vor allem von der einzigartigen Natur fasziniert. Das Land setzt besonders auf nachhaltigen Tourismus13.03.2017
Krieg und Frieden in Kolumbien Farc-Kämpfer sind in Entwaffnungszonen6900 Mitglieder der Farc-Guerilla, manche ihr Leben lang im Bürgerkrieg, befinden sich nun in Entwaffnungszonen. Der Frieden in Kolumbien rückt damit ein Stück näher. Präsident Santos nennt den Schritt "historisch".19.02.2017
Gespräche mit Guerilla eröffnet Kolumbien und ELN verhandeln über FriedenDie Farc legt derzeit in ganz Kolumbien ihre Waffen nieder. Nun verhandelt die Regierung auch mit der zweitgrößten Guerilla-Organisation offiziell über Frieden.08.02.2017