Die Entschuldigung von Kim Jong Un folgte prompt, nun scheinen eine Woche später auch die Hintergründe der Tötung eines Südkoreaners klar: Laut Geheimdienstinformationen aus dem Süden wollte der Fischereibeamte in den Norden überlaufen - mutmaßlich aus finanziellen Motiven.
Die kleinen Signale der Entspannung im Korea-Konflikt sind vergessen, Nordkorea sprengt das gemeinsame Verbindungsbüro mit Südkorea und damit auch den Gesprächsfaden zum Nachbarn. Warum eskaliert der ewige Streit wieder und welche Rolle spielt die Schwester von Machthaber Kim Jong Un?
Seit gut 70 Jahren herrscht die Kim-Dynastie mit eiserner Hand über Nordkorea. Nach einer kurzen Phase der Entspannung schaltet sie jetzt wieder auf Attacke. Warum ist der Streit mit Südkorea erneut eskaliert? Warum kommen die Drohungen plötzlich von Kim Jong Uns Schwester?
Eine südkoreanische Flugblatt-Aktion erhitzt die Gemüter in Pjöngjang. Nun kündigt die Armeeführung des Regimes an, Soldaten in die eigentlich "entmilitarisierten" Zonen an der Grenze zum Süden zu schicken. Außerdem soll es eine weitere Retourkutsche geben.
Medien- und Geheimdienstberichte heizen Gerüchte um den Gesundheitszustand von Kim Jong Un an. Nun dementiert Südkorea, dass Nordkoreas Machthaber tot sei. Er halte sich vielmehr in einer Ferienstadt auf.
Als kleiner Junge ist Gene Reynolds im Jahr 1933 erstmals auf der Leinwand zu sehen. Für seine Leistungen vor und hinter der Kamera wird er im Laufe seiner Karriere für 24 Emmys nominiert. Nun ist der "MASH"-Regisseur im Alter von 96 Jahren verstorben.
Die Verhandlungen zwischen den USA und Nordkorea sind nahezu gescheitert. Pjöngjang setzt ein Ultimatum und bereitet offenbar neue Raketentests vor. Die Nachbarn des Landes, Südkorea, China und Japan, suchen nun eine gemeinsame Strategie, um dies zu verhindern.
Die ersten Atomgespräche der USA mit Nordkorea nach sieben Monaten scheitern bereits am ersten Tag. Auch wenn Washington Optimismus verbreitet: Pjöngjang sagt weitere Treffen vorerst ab - und setzt eine Frist für eine Verhandlungslösung.
Noch am Tage ihres Beginns scheitern die neuen Atomgespräche zwischen den USA und Nordkorea in Schweden. Die Delegation aus Pjöngjang gibt des Amerikanern die Schuld, diese hätten die Erwartungen nicht erfüllt.
Nach langer Pause sprechen die USA und Nordkorea wieder miteinander. In Schweden verhandeln sie über eine Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel. Selbst der Vertreter Pjöngjangs äußert sich optimistisch.
Kein Land der Welt ist so isoliert wie Nordkorea. Reisen sind sehr reglementiert, nur wenige ausländische Besucher kommen. Im Juli 1989 war das anders: 10.000 Menschen aus 177 Nationen waren bei den Weltfestspielen in Pjöngjang. Eine gigantische Party beim "großen Führer" Kim Il-sung. Von Andrea Beu
Für die Weltöffentlichkeit überraschend treffen sich US-Präsident Trump und Nordkoreas Machhaber Kim an der innerkoreanischen Grenze - ein historischer Moment. Die Begegnung könnte Bewegung in die stockenden Atom-Gespräche bringen. n-tv.de beantwortet die wichtigsten Fragen. Von Markus Lippold
Die Hoffnung auf eine Lösung des Korea-Konflikts hat sich vorerst nicht erfüllt. Die Gespräche zwischen den USA und Nordkorea liegen auf Eis. Es brauche einen neuen Input, sagt Experte Bernt Berger im Gespräch mit n-tv.de. Raketentests können demnach auch ein "Mittel der Diplomatie" sein.
Mit Raketentests bringt sich Nordkoreas Machthaber Kim wieder ins Gespräch. Ist es eine Frustreaktion auf die eingefrorenen Gespräche mit den USA? US-Präsident Trump sieht das nicht so eng, ganz anders als die Hardliner im Weißen Haus. Doch sie sind nicht das einzige Problem. Von Markus Lippold
Im Februar wird in die nordkoreanische Botschaft in Madrid eingebrochen. Die Gruppe Free Joseon, die Machthaber Kim stürzen will, bekennt sich zu der Tat. Nun wird in den USA ein mutmaßlicher Täter inhaftiert - ein ehemaliger US-Soldat.
Wenn die Menschen in Nordkorea an die Wahlurnen beordert werden, dann steht der Ausgang bereits fest. Doch es gibt nicht nur bizarre Plakate und eine Wahlbeteiligung von fast 100 Prozent, sondern auch ein paar interessante Fakten zur Parlamentswahl am Sonntag. Von Markus Lippold