"Albtraum für unser Land" McConnell wirft Trump "schweren Fehler" vorUS-Präsident Trump hat es sich auf die Fahnen geschrieben, US-Soldaten in großer Zahl heimzuholen und so in seinen Augen "endlose Kriege" zu beenden. Das stößt nicht zuletzt im Fall Syrien auf scharfe Kritik. Nun erhebt der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat McConnell seine Stimme.19.10.2019
Kurden sind die großen Verlierer Die Waffenruhe von Ankara ist eine FarceDie Waffenruhe, die US-Vizepräsident Pence in Ankara vermittelt hat, ist im Grunde eine Farce. Erdogan bekommt, was er will. Trump unterstreicht, dass er ein außenpolitischer Dilettant ist. Die Kurden sind der große Verlierer und Putin am Ende wahrscheinlich der große Gewinner.18.10.2019Ein Kommentar von Dirk Emmerich
Was war am 18. Oktober? Das Gemetzel, das Napoleons Ende einleiteteVor 206 Jahren steuert bei Leipzig ein bis dahin beispielloses Gemetzel auf seine Entscheidung zu. In der Völkerschlacht gelingt mehreren Armeen ein historischer Triumph über Frankreich. Die Ära Napoleon steht damit vor dem Ende.18.10.2019
Fehldeutung oder problematisch? Türkei-Experten erklären den Salut-JubelTürkische Vertreter und Experten erklären, der Militär-Salut der türkischen Fußballnationalspieler solle nicht auf eine "platte Erdogan-Unterstützung" reduziert werden. Christoph Daum, lange in Istanbul als Trainer tätig, findet die Wertschätzung für das Militär in der Türkei "extrem hoch".16.10.2019
Harte Strafen und Dialogsuche Fußballverbände drohen Salut-NachahmernNach dem wiederholten Militärgruß-Jubel der türkischen Fußball-Nationalmannschaft befürchtet der deutsche Amateurfußball erneute Nachahmer. Deshalb drohen die Verbände mit heftigen Strafen, suchen aber auch den Dialog. Der türkische Staatspräsident Erdogan findet die Jubel-Gesten "natürlich".16.10.2019
"Missachtung der Vereinswerte" FC St. Pauli trennt sich von Cenk SahinIn einem Instagram-Post äußerte Cenk Sahin seine Unterstützung für die türkische Militär-Offensive in Syrien. Fußball-Zweitligist FC St. Pauli zieht deshalb Konsequenzen und stellt den Profi frei. Der 25-Jährige weilt aktuell in seiner türkischen Heimat - und könnte dort einen neuen Verein finden.14.10.2019
"Offenheit, Vielfalt, Toleranz" Can und Gündogan? Dem DFB-Team gefällt'sIlkay Gündogan und Emre Can betonen: Der Instagram-Like ist keine politische Botschaft gewesen. Bundestrainer Löw und DFB-Direktor Bierhoff stützen ihre Spieler, die Teamkollegen auch. Doppelpacker Gündogan wundert sich über Zeitpunkt und Motive der Veröffentlichung.14.10.2019
Gündogan, Can und der Krieg Wie der DFB sich windet - und wieder versagtSchon in der Affäre um Ilkay Gündogan, Mesut Özil und die Fotos mit dem türkischen Präsidenten versagt der DFB in der Krisenkommunikation. Diesmal geht es um Likes unter einem militaristischen Post. Und wieder mauert der Verband. Er scheint nichts gelernt zu haben.14.10.2019Ein Kommentar von Stefan Giannakoulis, Tallinn
Was war am 14. Oktober? Der Tag, an dem Goethe vor Napoleon zitterteEinen seiner größten Triumphe feiert Napoleon vor 213 Jahren in Thüringen. Die eigentliche militärische Sensation in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt gelingt allerdings einem anderen. So oder so: Goethe bibbert trotzdem.14.10.2019
"Das Letzte, was ich wollte" Gündogan und Can mit Instagram-AffäreNach dem Spiel gegen Albanien salutieren türkische Spieler vor der Ehrentribüne. Bei Instagram stellen sie sich mit einem Bild der Szene an die Seite der türkischen Armee und wohl auch den Einmarsch im Norden Syriens. Den DFB-Spielern Gündogan und Can gefällt das zunächst. Die politische Botschaft wollen sie erst später erkannt haben. 13.10.2019