Manuel Neuer

Der Bundestrainer steht mit der Nationalmannschaft vor wichtigen Spielen. Droht die Extrarunde in der WM-Quali? Oder kommt die DFB-Elf mit einem blauen Auge davon? Und was ist eigentlich mit Manuel Neuer? Julian Nagelsmann bleibt vage. In jeder Hinsicht. Von Sebastian Schneider

Wer steht im deutschen Tor bei der Fußball-WM 2026? Eigentlich sollte es das Turnier des Marc-Andre ter Stegen werden, doch der Kapitän des FC Barcelona ist noch länger verletzt. Unter Experten lodert deshalb schon länger eine Debatte um die Rückkehr von Manuel Neuer. Nun äußert sich der Bundestrainer.

Den ersten großen Saison-Test meistern die Bayern eindrucksvoll. Kapitän Manuel Neuer bejubelt dabei einen speziellen Erfolg und spricht von einer "Krönung". Torjäger Harry Kane erkennt im 3:1 gegen Chelsea allerdings lediglich ein Etappenziel.

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In einem Interview bringt Manuel Neuers Berater die Option ins Spiel, der Torwart könnte in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zurückkehren. Für den Schlussmann des FC Bayern ist das aber offensichtlich nichts, worüber er nachdenkt. Er widerspricht und legt sich fest: Daraus wird nichts.

Manuel Neuer als deutsche Nummer eins: Das gab es jahrelang - und soll es nach der Meinung einiger Experten auch wieder geben. Als dann 40-Jähriger ist er der Beste für die WM, sagt unter anderem Lothar Matthäus. Neuers Berater heizt die Diskussion jetzt weiter an.

Marc-André ter Stegen läuft die Zeit davon: Der Weltklasse-Torwart hat im deutschen Tor jahrelang den unverdrängbaren Manuel Neuer vor sich. Nun, da seine Zeit gekommen scheint, wird er von einer Verletzung und seinem Klub ausgebremst. Der Bundestrainer hat klare Bedingungen für ein Comeback.

In den vergangenen Jahren läuft es im DFB-Pokal für den FC Bayern gar nicht nach Plan. Wiederholt scheiden die roten Münchner vor dem Endspiel aus dem Wettbewerb aus. Aber der Hunger bei der Truppe ist "schon groß", wie Trainer Kompany betont.

Deutschland, das Paradies der Torhüter. Nun, das war einmal. Jetzt herrscht mit Blick auf die WM 2026 plötzlich helle Aufregung. Marc-André ter Stegen ist verletzt - und für viele Experten ist Manuel Neuer die einzige Alternative. Der 39-Jährige soll zurückkehren, findet auch Thomas Müller.