MDax-Unternehmen

Ein neues Werk - ein knackiger Winter: Der Kaliproduzent K+S kommt zum Jahresende in Schwung. Im laufenden Jahr sollen nun einzelne Konzernzahlen deutlich steigen. Und auch die Aktionäre werden bedacht.

Deutschlands größte Airline hat im von der Pleite der Nummer zwei profitiert. Umsatz und Ergebnis wachsen deutlich. Auch die Verständigung mit den Piloten poliert die Bilanz. Zahltag für die Aktionäre.

Die US-Steuerreform und höhere Einmalkosten fressen den Gewinn des Spezialchemiekonzerns Lanxess. Operativ indes läuft es und auch die Kunden fragen mehr nach. Am Ende dürfte das vor allem die Aktionäre freuen.

Der deutsche Rüstungskonzern zieht sich in Australien einen dicken Fisch an Land. Rheinmetall soll Boxer-Panzerfahrzeuge bauen - ein milliardenschwerer Auftrag. Diese sind Teil des Modernisierungsprogramms der australischen Armee.

Bereits jetzt dominiert die Lufthansa den deutschen Flugmarkt: 45 Prozent der Starts in Deutschland gehen 2017 auf ihr Konto - Tendenz steigend. Mit weiteren Übernahmen und Kostensenkungen will das Unternehmen seine starke Position ausbauen.

Der Spott über "Flugtaxi-Ministerin" Bär ist groß. Doch während sich Kritiker noch an der neuen Digitalisierungs-Beauftragten abarbeiten, basteln Start-ups bereits an Prototypen. Auch die großen Luftfahrtkonzerne mischen mit. Von Kai Stoppel

Der Aufschwung am Immobilienmarkt verschafft Investoren Rückenwind: Der künftige MDax-Konzern Aroundtown kann sich durch Ausgabe frischer Aktien kurzfristig mehr als eine halbe Milliarden Euro sichern. Das Geld will der Großvermieter strategisch einsetzen.

Produktionskürzungen zwingen Airbus zum Umbau von Stellen - auch Entlassungen schließt der Flugzeugbauer nicht aus. Die größte Last werden wohl die deutschen Werke tragen. Insgesamt stehen 3700 Jobs auf der Kippe.

Der TV-Werbemarkt steckt in der Krise, den Medienriesen RTL Group bringt das jedoch nicht aus dem Tritt: Dank der Sender in Deutschland und Frankreich sowie des Digitalgeschäfts geht es weiter aufwärts. Der Ausblick für das laufende Jahr fällt allerdings vorsichtig aus.

Nach der Schlappe im Bieterverfahren um die Air-Berlin-Tochter Niki strebt Eurowings weiterhin das größte Wachstum in der Geschichte des Luftverkehrs an. Dazu sollen einige Flieger der österreichischen Fluggesellschaft geleast werden.