Miami

Zwei Punkte Rückstand und nur noch 2,1 Sekunden zu spielen beim großen Favoriten? Kein Problem für Jimmy Butler. Der Superstar der Miami Heat überredet seinen Trainer zu einem wagemutigen Spielzug - und stürzt damit NBA-Meisterschaftsanwärter Milwaukee Bucks. Von Torben Siemer

Faustdicke Überraschung in der NBA: Die Milwaukee Bucks, das beste Team der regulären Saison, scheitern in der ersten Playoff-Runde an den Miami Heat. Wieder einmal ist Jimmy Butler der überragende Mann. Auch die New York Knicks buchen das Ticket für eine weitere Serie.

Es läuft: Dennis Schröder und die Los Angeles Lakers stehen in den Playoffs in der Serie gegen die Memphis Grizzlies kurz vor dem Einzug ins Viertelfinale. Im zweiten Spiel der Nacht sorgen die Miami Heat mit dem historisch guten Jimmy Butler für eine faustdicke Überraschung.

Erst im Januar zeigt sich Sean "P. Diddy" Combs erstmals öffentlich mit seiner Freundin Yung Miami. Nun ist es zwischen den beiden aber auch schon wieder aus, wie die 29-Jährige in einem Interview bekannt gibt.

Alle Teams haben in den NBA-Playoffs ihr erstes Spiel hinter sich. Klar ist: Vor allem die Serie der Los Angeles Clippers gegen die Phoenix Suns wird hart umkämpft. Die Milwaukee Bucks haben doppelt Grund zur Sorge. Nur ein Team holt einen Favoriten-Sieg.

Fünfmal verteidigt Israel Adesanya seinen Titel im Mittelgewicht der UFC, ehe Alex Pereira aus Brasilien der Serie im vergangenen November ein Ende setzt. Im Rückkampf in Miami revanchiert sich der Neuseeländer. Jorge Masvidal beendet derweil seine Karriere mit einer Huldigung von Donald Trump.

Alexander Zverev findet nach seiner schweren Verletzung bei den French Open im vergangenen Jahr weiterhin nicht konstant zurück in die Erfolgsspur. Nach starken Auftritten zuletzt in Indian Wells, geht der Olympiasieger wenige Tage später in Miami gleich zum Auftakt gegen einen Außenseiter unter.

Am Montag der vergangenen Woche stellt Hertha BSC den neuen Investor vor. Mit 777 Partners aus Miami soll der Klub endlich wieder zur Ruhe finden. Doch ein "Bloomberg"-Bericht sorgt für neue Unruhe. Die saudi-arabischen Eigentümer von Newcastle United könnten bald beim Hauptstadtklub mitsprechen.

Die Global Champions Tour bestimmt die Saisonplanung der weltbesten Springreiter. 36 Millionen Euro Preisgeld werden dabei insgesamt ausgeschüttet. Die wichtigste Serie des Pferdesports ist zu Gast in den meisten Haupt- oder zumindest Weltstädten. Nur in Deutschland ist alles anders.