Nahost-Konflikt

Im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern droht eine neue Eskalation der Gewalt. Nach dem Beschuss einer Beduinen-Familie schworen radikale Palästinenser-Gruppen blutige Rache.

Mit deutlichen Worten hat der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Karl Lamers, das Vorgehen Israels im Nahost-Konflikt kritisiert.

Israels Ministerpräsident Scharon lehnt Palästinenser-Präsident Arafat als Partner politischer Gespräche ab. In Washington bekräftigte er zudem seinen harten Kurs im Nahost-Konflikt.

Israel ist erstmals seit dem Ende der Belagerung der Geburtskirche vor zwei Wochen wieder mit Panzern in Bethlehem eingerückt.

Nur wenige Stunden nach dem Selbstmord-Anschlag in der Nähe von Tel Aviv hat sich in Haifa ein weiterer Attentäter in die Luft gesprengt. Als Reaktion auf den Anschlag bei Tel Aviv will Israels Ministerpräsident Scharon Palästinenser-Präsident Arafat ausweisen.

Die Grünen haben FDP-Vize Möllemann wegen seiner Äußerungen zum Nahost-Konflikt scharf kritisiert.

Führende Bundespolitiker fordern die Schaffung politischer Voraussetzungen vor einer Entsendung einer UN-Friedenstruppe in den Nahen Osten.

Bundesaußenminister Joschka Fischer hat ein abgestimmtes Vorgehen der internationalen Staatengemeinschaft im Nahost-Konflikt angemahnt.

Die Zuspitzung des Nahost-Konflikts und geringe Umsätze nach den Osterfeiertagen bestimmten am Montag das Geschehen an den US-Börsen. Der Dow Jones fiel um 0,4 Prozent auf 10.362,70 Punkte, an der Nasdaq ging es nach schwachem Start am Nachmittag um 0,94 Prozent leicht nach oben.

Im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern droht eine neue Eskalation der Gewalt. Nach dem Beschuss einer Beduinen-Familie schworen radikale Palästinenser-Gruppen blutige Rache.