Scholz' Härte als Respekt-GesteEndlich ist Russland wieder werMit seinem unerbittlichen Auftritt in Moskau kommt Scholz seinem Gastgeber letztlich entgegen und könnte so zur Entspannung beitragen. Weil Präsident Putin nur Härte und kalte Machtpolitik ernst nimmt, dürfte er Scholz' klare Worte als Zeichen des Respekts verstanden haben.16.02.2022Ein Kommentar von Sebastian Huld
Mittwochs beginnen keine KriegeRusslands EU-Botschafter weist Warnungen zurückEnde letzter Woche nennen US-Geheimdienste diesen Mittwoch als mögliches Datum für einen Angriff Russlands auf die Ukraine. Russlands EU-Botschafter will davon nichts wissen. Eine Eskalation werde es weder am Mittwoch geben, noch in den nächsten Wochen. 16.02.2022
Nach Truppen-Teilabzug RusslandsNATO-Generalsekretär ist vorsichtig optimistischRussland kündigt an, Soldaten nahe der ukrainischen Grenze von Truppenübungen abziehen zu wollen. Für NATO-Generalsekretär Stoltenberg ein positives Zeichen. Eine De-Facto-Deeskalation im Ukraine-Konflikt sei das jedoch noch nicht.15.02.2022
Johnson warnt Putin vor AbgrundLawrow sieht "Chance" auf EinigungDer russische Außenminister Lawrow betont bei einem im Fernsehen übertragenen Gespräch mit Präsident Putin, er sehe noch Chancen für die Gespräche mit dem Westen - und kündigt eine Antwort an die NATO an. Derweil fordert der britische Premier den Kreml eindringlich auf, einzulenken.14.02.2022
Zwei Tage für Eroberung KiewsUSA entblößen Russland im Ukraine-KonfliktTransparenz mit Verbündeten und der Öffentlichkeit, das zeichnet die USA in der Ukraine-Krise bislang aus. In den kommenden Tagen könnten russische Truppen über die Grenze in Richtung Kiew marschieren. Die USA gehen in diesem Fall von bis zu 50.000 möglichen zivilen Opfern und Millionen Flüchtlingen aus. Russland hat maximalen Druck für seine Forderungen aufgebaut.12.02.2022Von Roland Peters
Warnung aus NorwegenMilitärgeheimdienst: Russland bereit für InvasionRussland habe alles, was es braucht, um in die Ukraine einzumarschieren - zu dieser Bewertung kommt der norwegische Militärgeheimdienst. Demnach sind mehr als 150.000 Soldaten und "die fortschrittlichsten Waffen" an der russisch-ukrainischen Grenze stationiert. Nun liege es nur noch am Willen Moskaus.11.02.2022
Bei Angriff auf UkraineEU droht Kreml mit Finanz- und Energie-SanktionenDie Strafmaßnahmen würden "massiv" ausfallen, sagt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen: Sollte Russland die Ukraine angreifen, träfen Sanktionen den russischen Finanz- und Energiesektor, aber auch "die Ausfuhr von High-Tech-Produkten". 11.02.2022
Ministerin zu Besuch in AmmanBaerbock will mehr Flüchtlingshilfe für JordanienAuf ihrer Nahost-Reise trifft die deutsche Außenministerin ihren jordanischen Amtskollegen. Beide sind überzeugt: Nur eine Zwei-Staaten-Lösung könne für Frieden im Nahen Osten sorgen. Baerbock dringt auf mehr internationale Hilfe für palästinensische Flüchtlinge - und äußert sich auch zum Ukraine-Konflikt.11.02.2022
Battlegroups für RumänienNATO will Kampftruppen an Ostflanke verlegenMit seinem Truppenaufmarsch an den Grenzen zur Ukraine will der russische Präsident Putin eine vermeintliche Aggression der NATO beantworten. Was vorher eine Fiktion des Kremls war, wird nun Realität: Das Bündnis bereitet erstmals die Verlegung von Truppen nach Bulgarien und Rumänien vor. 11.02.2022
"Wir haben mehr erwartet" Balten machen wegen Ukraine Druck auf ScholzBeim Treffen mit den drei baltischen Staatschefs gibt Bundeskanzler Scholz den entschlossenen NATO-Bündnispartner. Doch der russische Aufmarsch an der Grenze zur Ukraine weckt bei Estland, Litauen und Lettland Sorgen, die nicht mit guten Worten zu beruhigen sind.10.02.2022