Naturkatastrophen

Ein Tropensturm setzt wichtige Anbaugebiete Nordkoreas unter Wasser. Die schlechte Infrastruktur des Landes verschlimmert die Folgen der Naturkatastrophe noch, etwa durch Überschwemmungen aufgrund defekter Deiche. Machthaber Kim braucht dringend einen Sündenbock - und findet ihn in seinem eigenen Kabinett.

Die US-Behörden warnen rechtzeitig vor den sintflutartigen Regenfällen, die "Hilary" mit sich bringt. In Kalifornien sind nach Durchzug des Tropensturms bislang keine Verletzten oder Toten bekannt. Dennoch haben die Menschen vor Ort und in anderen Regionen viel Arbeit vor sich.

Die Opposition hatte bereits kritisiert, dass Joe Biden nach der tödlichen Brandkatastrophe nicht schnell nach Hawaii gereist war. Nun ist der US-Präsident auf der besonders stark zerstörten Insel Maui eingetroffen. In der verkohlten Kulisse entdeckt er ein Zeichen der Hoffnung.

Moskaus teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammende Kanalisation ist eine beliebte Touristenattraktion. Doch in den Tunneln lauert auch Gefahr, wenn der Wasserpegel bei starkem Regel schnell steigt. Nach dem Tod von mindestens fünf Menschen bei einer Führung ermittelt nun die Behörden gegen den Veranstalter.

Das Feuer auf der Kanaren-Insel Teneriffa ist noch immer nicht unter Kontrolle. Mehrere tausend Hektar brennen ab, rund 4000 Menschen müssen evakuiert werden. Aufgrund des schwer zugänglichen Geländes gehen die Löscharbeiten zudem nur schleppend voran.

Wegen der Bedrohung durch die verheerenden Waldbrände wird in mehreren Städten der Notstand ausgerufen. Tausende Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Experten warnen, dass solche Feuer in Zukunft häufiger auftreten werden.

Bei den Bränden auf Maui und der Insel Hawaii kommen mindestens 111 Menschen ums Leben. Auf eine Warnung per Sirene an die Bevölkerung verzichtete der Katastrophenschutzchef aus zweifelhaften Gründen. Nun tritt er von seinem Posten zurück.

Kräftige Gewitter ziehen über Teile Süddeutschlands und sorgen teilweise für Chaos. In Nürnberg laufen Keller und Straßen voll. In Teilen der Stadt fällt der Strom aus.

Es war einer der tödlichsten Brände der USA seit mehr als 100 Jahren: Die Zahl der Toten auf Maui liegt mittlerweile bei 110 - und sie dürfte weiter steigen. Mit Spürhunden suchen Hunderte Einsatzkräfte nach über 1000 Vermissten. Derweil verteidigt der Katastrophenschutz den Verzicht auf Sirenenalarm.

Die verheerenden Wald- und Buschbrände auf Maui schockieren weltweit Menschen. Schauspieler Dwayne Johnson, selbst gebürtiger Hawaiianer, berühren sie besonders stark. In einem emotionalen Post bittet er nicht nur um Unterstützung, sondern spricht den Leuten vor Ort Mut zu.