Absage an AusnahmeregelnEU-Kommissar fordert Schuldenstresstest In der Corona-Krise wurden die europäischen Regeln für die Staatsverschuldung ausgesetzt. Viele EU-Mitglieder haben hohe Schuldenberge angehäuft. EU-Haushaltskommissar Hahn verlangt, dass diese zügig wieder abgebaut werden, mithilfe maßgeschneideter Fahrpläne.02.10.2021
"Haben Finanzen fest im Griff"Regierung plant neue Milliardenschulden einMit der Einhaltung der Schuldenbremse wird es erstmal nichts. Geht es nach den Plänen des Finanzministeriums, wird es ab dem Jahr 2023 einen ausgeglichenen Haushalt geben. Bis dahin sollen neue Milliardenschulden die Folgen der Pandemie abfedern. Ob es tatsächlich so kommt, entscheidet die Wahl.21.06.2021
"Staatsanleihen sind heiße Ware"Bund macht mit Schulden Milliarden In der Corona-Krise nimmt der Bund eine Neuverschuldung in Rekordhöhe auf. Dank Negativzinsen fallen für den Staat trotzdem kräftige Einnahmen an. Das rückt auch Instrumente wie die Schuldenbremse in den Fokus der Kritik.22.04.2021
Debatte über NachtragshaushaltScholz: "Müssen noch durchhalten"Die Pandemie ist längst nicht überwunden. Und schon jetzt ist klar, dass die Kosten dafür in diesem Jahr erneut höher ausfallen als prognostiziert. Deswegen will der Bund weitere 60 Milliarden Euro an Schulden aufnehmen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.15.04.2021
Krise kostet 450 Milliarden EuroKabinett beschließt neue Schulden-HaushalteDie Bundesrepublik kommt die Corona-Krise teuer zu stehen: Der Nachtragshaushalt und die Neuverschuldung im kommenden Jahr umfassen einen dreistelligen Milliardenbetrag. Kritik kommt von der Opposition.24.03.2021
Für 2021 und 2022Scholz plant 150 Milliarden zusätzliche SchuldenDie Coronavirus-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen zwingen Finanzminister Scholz laut einem Medienbericht dazu, die Neuverschuldung dieses und kommendes Jahr noch einmal massiv auszuweiten. Nötig werde der Nachschlag, weil mit einem viel kürzeren Lockdown gerechnet worden sei.19.03.2021
Merz attackiert Scholz"Haut Geld raus, als gäbe es kein Morgen"Die Bundesregierung will die wirtschaftlichen Folgen der Viruskrise mit Rekordschulden bekämpfen. Friedrich Merz hält das für die falsche Strategie. Er wirft Finanzminister Scholz Verschwendung vor. Eine Bremse zu lösen, heiße nicht, "mit Vollgas den Berg herunterzurauschen", so der CDU-Politiker .13.09.2020
Studie zu NeuverschuldungSteuererhöhung wegen Corona nicht nötigFinanzminister Olaf Scholz hat wegen der hohen Ausgaben während der Pandemie höhere Steuern ins Gespräch gebracht. Eine Untersuchung der Universität Köln zeigt nun, dass dies nicht nötig wäre. Im Gegenteil: Laut Experten würde es die Krise nur verstärken.07.09.2020
218 Milliarden Euro gegen CoronaBund stellt neuen Schuldenrekord auf Jedem ist klar, dass die Milliarden und Abermilliarden Euro, die der Bund der Corona-Krise entgegenschleudert, die Neuverschuldung hochtreiben. Wie hoch, wird jetzt bekannt. Ein neuer Rekord steht zu Buche.15.06.2020
Alter Streit, neue DringlichkeitEU diskutiert über gemeinsame SchuldenViele Ökonomen halten es für die beste Lösung, wenn die Euroländer gemeinsam Schulden aufnehmen, um gegen die Wirtschaftskrise zu kämpfen. Vor allem in Deutschland stößt die Vorstellung, etwa für Italien mitzuhaften, auf Widerstand. Doch die Forderung nach sogenannten Euro-Bonds wird immer lauter.01.04.2020