Viele Fragen im Fall Sami A.Den Richtigen falsch abgeschobenDie Affäre um Sami A. löst zwischen Politik und Justiz eine Debatte über die Gewaltenteilung in Deutschland aus. Während der Druck auf die zuständigen Minister steigt, bleibt eine Rückkehr A.s ungewiss. n-tv.de klärt die wichtigsten Fragen.16.08.2018Von Juliane Kipper und Judith Görs
Düsseldorf, Bonn, DresdenDeliveroo verlässt zehn deutsche StädteDer Lieferdienst Deliveroo wird künftig in mehreren deutschen Städten kein Essen mehr ausliefern. Das Unternehmen will sich lieber auf sein Angebot in Metropolen wie Berlin und München konzentrieren und sein Geschäft dort ausbauen.16.08.2018
"Habe falsch gehandelt"Flüchtlingsminister gibt Fehler bei Sami A. zuIm Fall der rechtswidrigen Abschiebung von Sami A. steht der Flüchtlingsminister von NRW unter Druck. Joachim Stamp räumt zwar Fehler ein, aber er sei überzeugt, dass der Gefährder nicht in Tunesien gefoltert worden sei. Die Opposition fordert Stamps Rücktritt.16.08.2018
"Polizei hat Silke erschossen"Gladbeck-Geisel erhebt schwere VorwürfeMehr als 19 Stunden befand sich Ines Voitle in der Gewalt der Gladbecker Geiselgangster. Bei der Befreiungsaktion wird ihre Freundin erschossen. Den tödlichen Schuss sollen die Geiselnehmer abgegeben haben. Doch Ines Voitle glaubt nicht daran.16.08.2018
Sorge um GewaltenteilungRichter kritisieren Behörden im Fall Sami A.Im Fall des Islamisten Sami A. kollidierte die Politik mit dem Rechtsstaat. Die ranghöchste Richterin in Nordrhein-Westfalen sorgt sich nun um die Zusammenarbeit von Justiz und Behörden. Ob und wann der Tunesier wirklich zurückkommt, ist völlig offen.16.08.2018
Nach rechtswidriger AbschiebungGefährder Sami A. muss zurückgeholt werdenDer nach Tunesien abgeschobene Sami A. muss nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Nordrhein Westfalen nach Deutschland zurückgeholt werden. Tunesien sieht jedoch nach dem Urteil keinen Handlungsbedarf.15.08.2018
Besonders in NRW und im SüdenMilliarden fehlen für Schulen und KitasDie Kommunen müssten eigentlich dringend in ihre maroden Schulen und Kitas investieren, dafür wären aber über 55 Milliarden Euro nötig. Ein Grund für den Investitionsstau sind steigende Baupreise. Auch in anderen Bereichen wird dringend Geld gebraucht. 15.08.2018
Polizei durchsucht WohnungChemiestudent stellte Sprengstoff herIn der Wohnung eines polizeibekannten 20-Jährigen finden Ermittler hochexplosive Stoffe. Die Einsatzkräfte sprengen sie vorsorglich in die Luft. Eine geplante Straftat schließen sie aus. Den Studenten können sie bislang nicht befragen.14.08.2018
Debatte um Kindergeld-MissbrauchSinti und Roma empören sich über LinkVergangene Woche stößt der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link eine Debatte um den Missbrauch von Sozialleistungen durch EU-Ausländer an - und erwähnt vor allem Sinti und Roma. Der Zentralrat reagiert verärgert. Und er fordert Konsequenzen. 13.08.2018
Betreuer in Fluten vermisstKinder kehren nach Zeltlager-Drama heimAlle Kinder aus dem in Frankreich überfluteten Zeltlager sind wieder bei ihren Familien in Leverkusen angekommen. Die Suche nach einem Betreuer geht weiter, während die Justiz gegen die Camp-Betreiber ermittelt. Ihr Zeltplatz am Fluss war nicht genehmigt.11.08.2018