Paris

Es ist offiziell: Lionel Messi hat einen neuen Verein. Paris St. Germain bestätigt, dass man sich mit dem Barça-Urgestein einig geworden ist. Die Mannschaft dürfte allein von den Namen her das Beste werden, was die Fußball-Vereinswelt zu bieten hat.

• Neuer Superstar unter Superstars Messi winkt - und Paris flippt aus

Lionel Messi spielt künftig für Paris Saint-Germain - und macht damit selbst hartgesottene, hochbezahlte Superstars wieder zu Fans. Die Stadt ist elektrisiert, der sechsmalige Weltfußballer ist schon in der neuen Heimat gelandet. Sein Herzensklub FC Barcelona scheint schon weit weg.

Der sechsmalige Weltfußballer Lionel Messi und Paris Saint-Germain haben sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge auf ein Engagement geeinigt. Der 34 Jahre alte Argentinier wird heute in Paris erwartet, um dort einen Zweijahresvertrag zu unterzeichnen..

Ganz Paris steht Kopf: Schon am Sonntag erwarten Hunderte die mögliche Ankunft Lionel Messis am Flughafen und feiern den Argentinier mit Sprechchören. Doch der Superstar erscheint nicht. Heute soll es endlich so weit sein, berichten französische Medien - oder doch nicht?

Unter dem Eindruck anhaltender Proteste kündigt die französische Regierung Lockerungen ihrer Pandemie-Politik an. Derweil werden bei Märschen im ganzen Land mehrere Menschen festgenommen. In Paris greifen Demonstranten einen Apotheker an - und auch in Teilen Italiens gehen Tausende auf die Straße.

Lionel Messi wechselt wohl zu Paris St. Germain. Nach dem Blitz-Knockout der Verhandlungen mit dem FC Barcelona hat er damit schnell einen neuen Klub gefunden. In der französischen Hauptstadt spielt damit künftig eine Truppe, für die es keinen echten Wettbewerb mehr gibt. Von Tobias Nordmann

Auf ungeimpfte Frankreich-Urlauber wartet die Quarantäne: Ab Sonntag gelten viele Regionen in Südfrankreich als Hochrisikogebiete. Trotz einer landesweiten Inzidenz von 225 demonstrieren Impfgegner in Paris oder Nizza nun das vierte Wochenende in Folge gegen verschärfte Corona-Regeln.

Das Aus beim FC Barcelona steht fest, doch Lionel Messi schweigt. "Geschockt" und "betroffen" soll der Weltstar auf die Entscheidung reagiert haben. Wohin er nun wechselt, ist noch völlig offen. Doch einem Medienbericht zufolge soll Messi schon den Trainer von Paris Saint-Germain angerufen haben.