Beitragsgrenzen steigen 2026Bundesregierung erhöht Sozialabgaben für GutverdienerGutverdienende müssen 2026 mehr Sozialabgaben zahlen. Die Bundesregierung hebt die Einkommensgrenzen für Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung an. Sie folgt dabei einem festgelegten Mechanismus. Für die meisten Beschäftigten bleibt alles beim Alten. Arbeitgeber tragen ebenfalls höhere Kosten.08.10.2025
CDU offen, SPD dagegenFronten im Streit um Pflegegrad 1 verhärten sichMilliardenlücken bei der Pflegeversicherung sorgen für wachsenden Reformdruck. Überlegungen in der Union, den Pflegegrad 1 zu streichen, stoßen bei der SPD auf Gegenwehr. Woher das fehlende Geld stattdessen kommen soll, bleibt unklar. Das delegieren die Sozialdemokraten an eine Arbeitsgruppe. 30.09.2025
"Sollte der Staat übernehmen"JU beziffert versicherungsfremde Kassenleistungen auf 57 Milliarden EuroDie riesigen Löcher im Gesundheitssystem kommen die Beitragszahler teuer zu stehen. Die Junge Union rechnet vor, dass der Grund dafür politisch gewollte Zusatz-Leistungen in Höhe von fast 60 Milliarden Euro sind. JU-Chef Winkel plädiert dafür, dass diese Summe eigentlich der Staat zahlen müsste. 29.09.2025
Diskussion sei nicht neuSPD weist Bericht zurück: Pflegegrad 1 bleibtEin Bericht erweckt den Eindruck, Union und SPD würden planen, den Pflegegrad 1 abzuschaffen. Dagegen wehren sich die Sozialdemokraten: Die Debatte darüber sei älter als die Koalition selbst, mit der SPD stünde das Thema jedoch nicht auf der Agenda.28.09.2025
861.000 Menschen betroffenBericht: Schwarz-Rot diskutiert Streichung von Pflegegrad 1Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt in Deutschland - auch in den kommenden Jahren. Die Bundesregierung setzt eine Arbeitsgruppe ein, um die Finanzierung zu sichern. Diese diskutiert einem Bericht zufolge auch den Wegfall des niedrigsten Pflegegrads. Diesen Menschen wird etwa beim Duschen und Einkaufen geholfen.28.09.2025
Keine höheren Sätze im Jahr 2026Schwarz-Rot nimmt sich stabile Sozialbeiträge vorAm Abend gibt es von den Koalitionsspitzen vage Absichtserklärungen. Einen Tag nach der Sitzung des Koalitionsausschusses dringt doch Konkreteres durch: Union und SPD wollen die Beitragssätze für Pflege- und Krankenversicherung kommendes Jahr stabil halten. Wie das gehen soll, ist offen.04.09.2025
"Leben über unsere Verhältnisse"Merz stimmt auf Einschnitte bei Sozialleistungen einMan müsse ran an die sozialen Sicherungssysteme, sagt Kanzler Merz beim Parteitag der NRW-CDU, damit auch die junge Generation eine Chance auf Wohlstand und Arbeitsplätze habe. Dafür kündigt er aber auch "schmerzhafte Entscheidungen" und Einschnitte an.30.08.2025
Medizinischer Dienst Pflegebegutachtung steht an? So sind Sie gut vorbereitetEine Pflegebegutachtung ist ein wichtiger Termin: Schließlich hängt von ihm ab, ob man einen Pflegegrad bekommt - und entsprechende finanzielle Unterstützung. Was Sie dazu wissen müssen.15.08.2025
Würde viele in Armut stürzenSPD und Grüne attackieren Grimm für KürzungsplanDie Koalition will ohnehin die Sozialleistungen auf den Prüfstand stellen. Wirtschaftsweise Grimm prescht voran und erklärt einige Leistungen für nicht finanzierbar. Von Grünen und SPD kommt Kritik. SPD-Mann Wiese spricht von "neoliberaler Herangehensweise". Der Grüne Audretsch warnt vor Armut - besonders bei Frauen.10.08.2025
Rente, Pflege, KrankenkassenWirtschaftsweise Grimm nennt Sozialkürzungen unumgänglichDie Bundesregierung hat zwei Maßnahmen zur Rente beschlossen: die Ausweitung der Mütterrente und eine Festschreibung des Rentenniveaus bis 2031. Das Gegenteil dessen, was nötig wäre, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm.10.08.2025