Polizei

Gegen zwei in Berlin festgenommene Anschlagsverdächtige erlässt ein Richter Haftbefehle. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben. Sie sollen sich Chemikalien für den Bau einer Bombe besorgt haben. Ob sie in Vernehmungen bei der Polizei zuvor Aussagen machten, wird nicht mitgeteilt.

Nach mehrmonatiger Observation nimmt die Polizei in Berlin zwei mutmaßliche islamistische Terroristen fest. Die 24 und 28 Jahre alten Männer sollen chemische Substanzen bestellt haben, "mit denen es möglich wäre, einen Sprengsatz herzustellen". Der Regierende Bürgermeister Wowereit sagt bei n-tv: "Die Hauptstadt ist sicher."

Im Berliner Stadtteil Kreuzberg nehmen Polizisten einen Mann fest, der in eine Brandstiftung verwickelt sein könnte. Auch der Staatsschutz ist eingeschaltet.

Man kennt das Vorgehen aus jedem Fernsehkrimi: Der Gerichtsmediziner kommt zum Tatort, wirft einen Blick auf die Leiche und am nächsten Tag lässt sich der Kommissar in der Pathologie die genauen Todesumstände erläutern. Das Verwaltungsgericht Neustadt musste sich jetzt um die Frage kümmern, wie die Leiche überhaupt zur Pathologie kommt - und wer das alles bezahlen muss.

Der Bericht, dass schon wieder ein geheimer Apple-Prototyp in einer Bar verloren worden sei, sah erst nach einer harmlosen Posse aus. Jetzt kommen Fragen nach der Arbeitsweise der Polizei von San Francisco und ihrer Hilfe für den Apple-Sicherheitsdienst auf.

Eine Busfahrerin versucht den betrunkenen Schauspieler Matthew Fox am Besteigen des Fahrzeugs zu hindern. Doch der will trotzdem rein. Es kommt zu Handgreiflichkeiten, die Polizei muss den "Lost"-Star mitnehmen.

Seit Wochen fahndet die Polizei erfolglos nach den Autobrandstiftern von Berlin. Nun könnten den Beamten zwei Täter ins Netz gegangen sein. Im Stadtteil Prenzlauer Berg nehmen sie eine Frau und einen Mann fest. Der Tipp kommt von einem Anwohner.

Entlassene Straftäter können künftig mit Hilfe elektronischer Fußfesseln bundesweit überwacht werden. Fünf Länder nehmen bisher an dem Projekt teil. Die gemeinsame Überwachungsstelle befindet sich in Hessen. Die Gewerkschaft der Polizei zeigt sich skeptisch, dass dadurch etwa Sexualstraftäter von neuen Verbrechen abgehalten werden könnten. Hier kommt der Autor hin

Nach dem verheerenden Anschlag auf das UN-Gebäude in Nigeria lässt sich das Ausmaß der Bluttat noch immer nicht abschätzen. Die Polizei weigert sich, Details zu veröffentlichen. Klinikpersonal berichtet von steigenden Opferzahlen.

Auf ein Gebäude der Vereinten Nationen in Nigerias Hauptstadt Abuja wird ein Bombenanschlag verübt. Das bestätigt eine UN-Sprecherin in Genf. Das Erdgeschoss des Hauses wird durch die Wucht der Explosion weitgehend zerstört. Nach ersten Angaben der Polizei kommen 18 Menschen ums Leben.