Pyramiden

Sensationsfund in Mexiko: In den weltberühmten Pyramiden von Teotihuacán entdecken Archäologen mithilfe eines Roboters namens Tláloc II-TC mindestens drei Geheimkammern. Falls sich diese als Grabkammern erweisen sollten, dann könnten Teile des rituellen Lebens von Teotihuacán aufgeklärt werden.

Es ist das Grab des Wesirs Chai, auf das Archäologen in der Nähe von Luxor gestoßen sind. 15 Jahre lang hatte der Hofbeamte Pharao Ramses II. gedient. Nach seinem Tod wurde er in einer Pyramide aus Lehmziegeln begraben. Die ist zerfallen, doch Forscher ahnen, wie sie ausgesehen hat.

Archäologen finden nach jahrelanger Suche in der Sonnenpyramide von Teotihuacán zahlreiche Opfergaben, darunter eine Maske aus Jade. Die Fundstücke werden auf den Baubeginn der Pyramide vor 1900 Jahren datiert.

Ägypten hat offenbar noch viel mehr Pyramiden zu bieten als bisher bekannt. Mithilfe von Satellitenaufnahmen machten US-Wissenschaftler mehrere verborgene Pyramiden und tausende Gräber und Siedlungen ausfindig. Das Verfahren nennt sich Weltraum-Archäologie.

Das Grab ist mit Wandmalereien geschmückt, die neben Kühen und Kälbern auch den bestatteten Hofbeamten selbst zeigen. Er war für den Totenkult im Tempel der Pyramide von Pharao Chephren zuständig.

Archäologen haben nahe des Pyramidenbezirks von Sesostris II. Dutzende von Gräbern entdeckt, in denen teilweise noch sehr gut erhaltene Sarkophage und Mumien lagen.

Experten gehen davon aus, dass das rund 2700 Jahre alt Grab in einer Pyramide im Süden Mexikos das älteste seiner Art in dieser Region ist.

Die antike Stadt Ur könnte die ägyptischen Pyramiden in den Schatten stellen. Aber es könnten noch viele Jahre vergehen, ehe die Reichtümer ans Tageslicht kommen.

Forscher in Ägypten glauben, dass die Arbeiter beim Bau der Pyramiden von Giseh nicht wie Sklaven behandelt wurden: Ihnen wurden Gefäße für ein Leben nach dem Tod mitgegeben.

Ägyptens Chefarchäologe Zahi Hawass hat in der Wüste von Sakkara bei Kairo eine Pyramide ausgegraben.