Raketentests

Das Regime in Pjöngjang testet erneut eine Interkontinentalrakete. US-Präsident Trump sieht dadurch Nordkoreas eigene Sicherheit gefährdet. Japan, Deutschland und Frankreich verurteilen den Test. Südkorea reagiert darüber hinaus mit eigenen Manövern.

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Wenn Europa zur "Gefahr" werde, behält sich das iranische Militär vor, die Reichweite seiner Raketen zu erhöhen. Vor dem Hintergrund des Streits um Irans Raketen- und Atomprogramm hatte zuletzt auch die Europäische Union Kritik geäußert.

Einst galten China und Nordkorea als enge Verbündete. Doch auch in Peking wächst der Unmut angesichts der anhaltenden Atomtests von Kim Jong Un. Kurz nach dem Besuch des US-Präsidenten schickt die chinesische Führung einen Spezialisten nach Pjöngjang.

Wladimir Putin unterzieht seine Raketenstreitkräfte einem Test: Persönlich gibt er den Startbefehl für vier Interkontinentalraketen und lässt die Geschosse über Tausende Kilometer quer übers Land fliegen.

Wegen diverser Raketentests sieht sich Nordkorea harten Wirtschaftssanktionen gegenüber. Pjöngjangs benötigtes Kapital muss also auf andere Wege beschafft werden. Hier kommt einem Experten zufolge die Hacker-Gruppe "Lazarus" ins Spiel.

In der kommenden Woche veranstalten die USA und Südkorea ein gemeinsames Militärmanöver. Nordkorea ist darauf angeblich bereits eingestellt und arbeitet seinerseits an einem weiteren Raketenstart.

Im Konflikt mit den USA plant Nordkoreas Führung offenbar eine neue Provokation: Nach Angaben aus Russland will das Regime in Kürze eine Langstreckenrakete testen, die auch die US-Westküste erreichen kann. Die Hoffnung auf eine Entspannung schwindet.

US-Präsident Trump hält Nordkoreas Diktator Kim für "verrückt", bezeichnete ihn als "Raketenmann". Im US-Auslandsgeheimdienst CIA sieht man das wohl anders.

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US-Präsident Donald Trump droht dem Iran offen mit dem Ende des Atomabkommens. Friedensforscher sehen darin ein Mittel, Teheran zu maßregeln. Doch die Islamische Republik zeigt sich unbeeindruckt - und testet erstmal eine neue mächtige Rakete.

Der neuerliche Raketentest Nordkoreas hat Konsequenzen für den Botschafter des Landes in Spanien: Madrid weist den Diplomaten aus - vorerst zumindest.