Eine Sendung des WDR sorgt für Empörung. Prominente arbeiten sich durch ein sensibles Thema und produzieren fragwürdige Aussagen in Serie. Die Schauspielerin Janine Kunze versucht, ihren Auftritt zu entschuldigen. Und auch andere Beteiligte melden sich zu Wort.
In einer Talkshow im WDR unterhalten sich prominente Gäste über dieses und jenes und sagen ihre Meinung. In der jüngsten Sendung geht es unter anderem um das Thema Rassismus. Das Problem: Es sitzen nur Weiße im Studio - mit fragwürdigen Ansichten.
Weltweit protestieren 2020 Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Die Bewegung Black Lives Matter könnte dafür den Friedensnobelpreis erhalten. Zu den Mitbewerbern zählt unter anderem der ehemalige US-Präsident Trump.
Dass die Statue eines Sklavenhändlers in Bristol im Hafenbecken landete, war der Höhepunkt der Black-Lives-Matter-Proteste in England. Nun startet der Prozess gegen vier Demonstranten. Und der Streit um die Deutung britischer Kolonialgeschichte geht weiter.
Henry Louis "Hank" Aaron ist eine Baseball-Legende. Die Erinnerungsstücke seiner aktiven Zeit hat er lange vor seinem Tod abgegeben. Die Nachrufe auf den 86-Jährigen erinnern vor allem daran, mit welcher Würde er über Jahrzehnte dem Rassismus in den USA entgegentrat.
Auch wenn die Amtseinführung nicht von Aggressionen begleitet wird: Donald Trumps Mob wird US-Präsident Joe Biden noch vor gewaltige Probleme stellen. Die Gewalt der weißen Nationalisten ist nicht neu, ihr Kapitol-Sturm könnte aber nur ein erster Schritt gewesen sein. Von David Bedürftig
Einst stand der Name Trump für Reichtum, Erfolg und Luxus. Nach dem Sturm auf das US-Kapitol assoziiert man mit dem Namen regierungsfeindliche Einstellungen und Rassismus. Viele Unterstützer und Geschäftspartner wenden sich ab. Nach Ende seiner Amtszeit droht Trump zudem ein Schuldenberg.