Rassismus

Italiens Stürmerstar Mario Balotelli hat sich nach dem WM-Aus der Italiener gegen die harsche Kritik gewehrt und seinen Landsleuten Rassismus vorgeworfen.

Ein Skandal um Justin Bieber jagt den nächsten: Rassismus, Drogen, Knast und jetzt auch noch das: Der Teenie-Popstar soll schon mehrere Frauen geschwängert haben. Auch Ex- und Wieder-Freundin Selena Gomez soll unter den Schönen sein.

Normalerweise sind einseitige Hetzberichte in Nordkorea den USA kein Kommentar wert. Doch als die staatliche Nachrichtenagentur rassistische Beleidigungen über US-Präsident Obama verbreitet, sieht sich das Weiße Haus zur Reaktion gezwungen.

Gewaltexzesse sollten eigentlich nicht zum Sport gehören, doch in Italien ist genau das momentan der Fall. Rund um das Pokalfinale kommt es mehrfach zu Ausschreitungen durch Hooligans. Das hat nicht nur Folgen für den Fußball, sondern auch für das ganze Land.

Der qualvolle Tod eines verurteilten Mörders bewegt US-Präsident Obama dazu, eine grundsätzliche Überprüfung der Todesstrafe in seinem Land einzuleiten. Rassismus und Justizirrtümer seien grundlegende Probleme, die Fragen an der Praxis aufwerfen.

Das US-Basketball-Team L.A. Clippers steht nach ausfallenden Äußerungen seines Besitzers wohl zum Verkauf. Und die Liste der Interessenten wächst um einen weiteren prominenten Namen. Ins Rennen steigt nun Amerikas Talk-Lady schlechthin ein.

Donald Sterling ist ein Rassist. Der Besitzer der Los Angeles Clippers will nicht, dass sich Afroamerikaner die Basketballspiele seines Teams in der NBA ansehen. Die Liga reagiert und sperrt ihn lebenslänglich. Dafür von mir ein fettes Bravo! Von Frank Buschmann

Seit den Äußerungen des LA Clippers-Besitzers Sterling über Schwarze diskutieren die USA wieder einmal die Rassismus-Frage. Dabei wird eines überdeutlich: Die Unternehmen reagieren auf diese Ignoranz sofort und unmissverständlich. Von Lars Halter

• Telefonmitschnitt veröffentlicht NBA-Klubbesitzer schockt mit rassistischen Äußerungen

Seine rassistischen Äußerungen kommen Donald Sterling teuer zu stehen: Nachdem etliche Sponsoren bereits ihre Verträge gekündigt haben, reagiert nun auch die nordamerikanische Basketball-Liga NBA - und bestraft den Besitzer der Los Angeles Clippers empfindlich.

Die Spieler der Los Angeles Clippers zeigen, was sie vom Besitzer ihres NBA-Klubs halten: Bei der Play-off-Partie gegen die Golden State Warriors setzen sie ein Zeichen - schweigen ansonsten aber zu Fragen über die Affäre.