Manny Pacquiao ist einer der erfolgreichsten Boxer der Sportgeschichte. Auf den Philippinen ist der Mann ein Volksheld - und ein erfolgreicher Politiker. In der Partei des international sehr umstrittenen Präsidenten Duterte ist Pacquiao schon an der Spitze angekommen.
Ein Schlag gegen die Pressefreiheit: In den Philippinen wurde die Journalistin Maria Ressa für angeblich unwahre Behauptungen in einem Artikel schuldig gesprochen. Sie ist eine prominente Kritikerin von Präsident Duterte. Ihr droht eine lange Haftstrafe.
Wer Ärger macht, auf den wird geschossen - das ist die Anweisung des philippinischen Präsidenten Duterte in der Corona-Krise. Im Süden wird nun ein Mann erschossen, weil er wegen einer fehlenden Gesichtsmaske mit Beamten in Streit gerät und sie mit einer Sense angreift.
Auf den Philippinen gelten ab sofort härtere Strafen bei sexueller Belästigung. Unterzeichnet wird das Gesetz von Präsident Duterte - einem Mann, der sich die meisten aufgeführten Vergehen angeblich selbst schon zu Schulden kommen ließ.
Eigentlich vollstreckt Sri Lanka seit Jahrzehnten keine Todesurteile mehr. Doch nach einem Besuch der Philippinen bezeichnet Staatschef Sirisena den Anti-Drogen-Kampf seines Präsidentenkollegen Duterte als beispielgebend. Jetzt könnte schon fünf Drogenkriminellen die Hinrichtung drohen.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte bricht regelmäßig Tabus. Nun schlägt ihm wegen einer Missbrauchs-Anekdote aus seiner Jugend Empörung entgegen.
Seit den 1960er-Jahren sind die kommunistischen Rebellen auf den Philippinen aktiv. Doch nun droht die Lage zu eskalieren: Präsident Rodrigo Duterte will es dem Militär künftig erlauben, Rebellen ohne Umschweife gezielt zu töten.
Weil er dessen brutales Vorgehen gegen Drogenkriminalität kritisierte, musste sich US-Präsident Obama während seiner Amtszeit eine üble Beleidigung des philippinischen Staatschefs gefallen lassen. Zwei Jahre später gibt sich Duterte versöhnlich.
Gnadenlos geht der philippinische Präsident Duterte gegen Drogenkriminelle vor. Die Mehrheit der Bürger stützt diesen Kurs, doch nun regt sich Protest. Denn auch Unschuldige fallen dem blutigen Feldzug zum Opfer.
Unerbittlich gehen die Behörden auf den Philippinen beim Kampf gegen Verbrecher vor. Die Zahl der Toten geht in die Tausende. Und nicht immer trifft es Schuldige. Die Kritik nimmt zu - doch das Land bleibt stur.
Wenn die Dealer tot sind, dann erledigt sich das Drogenproblem von selbst - so stellt sich das zumindest US-Präsident Trump vor. Als Vorbild nennt er einem Bericht zufolge ausgerechnet die Philippinen, wo Dealer und Abhängige gejagt und umgebracht werden.
Vergewaltigung, Folter oder Mord an Dienstmädchen werden in reichen Staaten wie Kuwait selten geahndet. Jetzt gelingt es den Strafverfolgern - in Damaskus schnappen sie die mutmaßlichen Mörder einer 29-jährigen Gastarbeiterin.
Der philippinische Präsident ist dafür bekannt, dass er von Menschenrechten nicht viel hält. Doch seine jüngste Äußerung zum Kampf gegen weibliche Rebellen ist selbst für Rodrigo Dutertes Maßstäbe von erschreckender Brutalität.
Auf den Philippinen geht Präsident Duterte eisenhart gegen das Drogenproblem im Land vor - Kritiker sagen, mit Todesschwadronen der Polizei. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag leitet nun vorläufige Ermittlungen gegen Duterte und dessen Regierung ein.
Das Treffen des US-amerikanischen und des philippinischen Präsidenten in Manila ist Harmonie pur: Rodrigo Duterte singt für Donald Trump sogar ein philippinisches Liebeslied. Zeit, über das unangenehme Thema Menschenrechte zu sprechen, bleibt da kaum.
Gemeinsam kraftvoll untergehakt und eng zusammenstehend: Symbolische Bilder machen sich bei Gipfeltreffen besonders gut. US-Präsident Trump missglückt jedoch beim Auftakt des Asean-Gipfels im philippinischen Manila wiederholt der überkreuzte Handschlag.