Russland

Langsam fügt sich ein Puzzleteil ins andere: Die Hinweise darauf, dass es sich beim Absturz des russischen Passagierfliegers um einen Terroranschlag handelt, verdichten sich. Erste Ergebnisse der Black-Box-Auswertung sickern an die Öffentlichkeit.

Nachdem Großbritannien kurzzeitig Flüge nach Scharm el-Scheich ausgesetzt hatte, zieht nun auch Russland nach. Derweil warten immer noch Tausende Urlauber auf ihre versprochene Ausreise. Bislang sind aber nur zwei Maschinen gestartet.

Die russische Zentralbank schließt nahezu im Wochentakt Geldinstitute. Daran wird sich zunächst wohl kaum etwas ändern. Sanktionen und Wirtschaftskrise setzen der Branche schwer zu.

Nach den ARD-Recherchen zu vertuschten Dopingfällen in Russlands Leichtathletik prüft eine Untersuchungskommission die Vorwürfe. Ihr Bericht zeichnet offenbar ein noch schockierenderes Bild als befürchtet - auch von der Korruption im Weltverband.

In Russland gibt es einen Streit um die Betriebserlaubnis für die Boeing 737. Ein Nein kommt vom Überstaatliche Luftfahrtkomitee der GUS-Staaten. Die die russische Luftfahrtaufsicht Rosawiazija widerspricht dem Komitee.

Die russischen Einheiten in Syrien sind stärker bewaffnet als bislang bekannt: Moskau installiert im Kriegsgebiet auch Luftabwehrraketen. Die Begründung klingt fragwürdig. Weder Rebellen noch IS-Milizen verfügen über Flugzeuge.

Weil in Scharm el Scheich kein britisches Flugzeug mehr in Richtung Heimat abhebt, bleibt rund 9000 Urlaubern aus Großbritannien derzeit nichts als Warten. Frühestens am Freitag sollen sie ausgeflogen werden.

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Es ist das größte Nato-Manöver seit mehr als einem Jahrzehnt: Mit enormem Aufwand probt das Militärbündnis den multinationalen Einsatz im Fall eines größeren Konflikts. Das Szenario ist fiktiv, der Hintergrund ernst. Russland schickt Beobachter.

• Erste Übung der "Speerspitze" So testet die Nato ihr Tempo

Einmarsch in Georgien, Krieg in der Ukraine, Bomben auf Syrien: Seit Moskau seine Muskeln spielen lässt, bunkert die russische Zentralbank immer mehr Gold. Ist der Rausch ein Vorbote neuer globaler Machtspiele Putins? Von Hannes Vogel

Die Nivea- und Tesa-Mutter sieht sich nach drei Vierteln des Geschäftsjahres auf Rekordkurs. Beim Wachstum schlagen die Hamburger teils den Markt. Das lässt die Kasse klingen.