Russland

Russland und die USA werfen sich gegenseitig vor, gegen einen der wichtigsten nuklearen Abrüstungsverträge zu verstoßen. Während sich die Nato auf die Seite der Amerikaner schlägt, zeichnet Kreml-Chef Putin ein düsteres Zukunftsbild.

Wegen des Streits um den INF-Abrüstungsvertrag schickt US-Präsident Trump seinen Sicherheitsberater Bolton nach Russland. Der bekräftigt in Moskau die Ansicht, das Abkommen sei "veraltert und überholt". Nun suchen beide Seiten ein klärendes Gespräch.

US-Präsident Trump droht am Wochenende damit, aus dem INF-Abrüstungsvertrag mit Russland auszusteigen. Sein Sicherheitsberater Bolton soll nun den umstrittenen Plan in Moskau erklären. Der Kreml wagt bereits einen Blick in die Zukunft.

Mit "Trident Juncture" beginnt in den kommenden Tagen das größte Nato-Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges. Tausende Bundeswehrsoldaten sollen in Norwegen für den Ernstfall trainieren. Für Deutschland geht es auch um ein Signal in Richtung Washington.

Kommt es zu einem neuen nuklearen Wettrüsten? Trumps Sicherheitsberater Bolton reist in heikler Mission nach Moskau. Er soll den Russen die Aufkündigung des Atomwaffenabkommens von 1987 erklären. Es geht um Raketen, die auch Europa bedrohen.

Der Vertrag zum Verbot von Mittelstreckenwaffen soll ein atomares Kräftemessen zwischen Russland und den USA verhindern. US-Präsident Trump kündigt nun an, aus dem Abkommen aussteigen zu wollen. Die Bundesregierung ist entsetzt.

Donald Trump gilt als russlandfreundlich, aber nun könnte es neue Spannungen zwischen seiner Regierung und dem Kreml geben. Der US-Präsident will aus einem wichtigen Raketenvertrag aussteigen. Folgt nun ein neues Wettrüsten?

"Lakhta" soll russische Einflusskampagnen in den USA finanzieren - und scheitert krachend: Das russische Programm kann in Gegenwart der US-amerikanischen Geldgeber nicht aus seiner Rolle herausschlüpfen. Und hinerlässt einen Trümmerhaufen.

Noch in diesem Monat finden in Istanbul die Gespräche zur Beendigung des Krieges in Syrien statt. Neben den in Syrien präsenten Mächten Russland und Türkei werden diesmal auch Deutschland und Frankreich am Verhandlungstisch sitzen.

Russlands Präsident Putin lässt keinen Zweifel daran, dass sein Land im Angriffsfall mit dem Einsatz von Atombomben antwortet. Ihm ist dabei klar, dass dies eine weltweite Katastrophe bedeuten würde. Allerdings werden die Angreifer "einfach verrecken".