Für Russland Fakten geschaffen Annexionen sind ein "großer Brocken für Putin-Nachfolger"Die genauen Grenzen der von Russland einverleibten ukrainischen Gebiete stehen noch gar nicht fest, aber schon jetzt ist klar, dass Präsident Wladimir Putin nach jetzigem russischen Recht Fakten geschaffen hat. Gebiete zurückgeben? Kann ein möglicher Putin-Nachfolger jedenfalls nicht so einfach.03.11.2022 UhrVon Kevin Schulte
Nicaragua statt Eritrea Diese Länder stehen trotz Ukraine-Krieg zu RusslandNur fünf Länder stimmen bei den Vereinten Nationen dagegen, Russland für die völkerrechtswidrigen Annexionen in der Ukraine zu verurteilen. Sie alle eint die Ablehnung von Demokratie und Menschenrechten und sie gehören zu den isoliertesten Staaten der Welt. Und das ist auch Russlands neue Realität.17.10.2022 UhrVon Kevin Schulte
Der Kriegstag im Überblick Putin beschuldigt Ukraine wegen Krim-Brücke - Selenskyj geißelt Raketenangriff auf SaporischschjaDieser Sonntag ist vor allem der Tag danach: der Tag nach der Explosion auf der Krimbrücke. Putin beschuldigt nun den ukrainischen Geheimdienst. Die Brücke selbst wurde zwar stark beschädigt, doch Bahn- und Autoverkehr sind noch immer möglich. Außerdem schnürt Deutschland ein Winterpaket und ein renommierter Ökonom warnt Putin.10.10.2022 Uhr
Fortschritte im Süden und Osten Selenskyj verkündet Befreiung weiterer GebieteDie ukrainische Armee rückt laut Präsident Selenskyj in der Region Cherson weiter vor. Auch aus anderen von Russland besetzten Gebieten gibt es Berichte über die Befreiung von Orten. Putin und der Kreml bemühen sich darum, unbeeindruckt zu wirken.10.10.2022 Uhr
Der Kriegstag im Überblick Kadyrow steigt unter Putin auf - neues Massengrab in Ostukraine entdecktKreml-Chef Putin gibt sich geschäftig: Nicht nur unterzeichnete er Dekrete, die die völkerrechtswidrigen Annexionen von vier Regionen in der Ostukraine vorsehen. Auch will er Fehler bei der Teilmobilisierung behoben haben und er ernennt seinen "Bluthund" Kadyrow zum Generaloberst. Obendrein verleibt sich Russland das AKW Saporischschja ein. Derweil berichten ukrainische Medien von einem neuen Massengrab in Lyman.14.10.2022 Uhr
Rossatom übernimmt Atomkraftwerk Putin stellt AKW Saporischschja unter russische VerwaltungKreml-Chef Putin annektiert nicht nur völkerrechtswidrig vier ukrainische Gebiete - nun verleibt sich Russland auch noch das AKW Saporischschja ein. Der russische Staatskonzern Rossatom übernimmt das Werk, ein neuer Direktor soll schon vor Ort sein. Ein fliegender Wechsel wird das wohl trotzdem nicht.10.10.2022 Uhr
Ins Auto gezerrt und verschleppt Ukraine: Russen entführen AKW-Chef von SaporischschjaDas Atomkraftwerk im ukrainischen Saporischschja geriet wiederholt unter Beschuss. Ein möglicher atomarer Zwischenfall hätte gravierende Folgen für ganz Europa – internationale Beobachter sind alarmiert. Jetzt wurde nach ukrainischen Angaben der Chef des AKW verschleppt.01.10.2022 Uhr
Im Süden der Ukraine Mindestens 23 Tote bei Raketenangriff auf Zivilisten-KonvoiIn der ukrainischen Stadt Saporischschja machen sich Zivilisten in russisch besetztes Territorium auf, um Angehörige abzuholen und Hilfsgüter zu verteilen. Auf dem Weg Richtung Süden wird der Konvoi von Raketen getroffen. Dutzende Menschen sterben oder werden verletzt.30.09.2022 Uhr
Erdogan drängt zu Mäßigung Putin erklärt Cherson und Saporischschja zu unabhängigen StaatenFür die - völkerrechtswidrige - Angliederung der besetzten Gebiete in der Ukraine an Russland schreibt der Kreml ein Protokoll vor. Das wird nun schnell abgearbeitet, damit in Moskau wie geplant am Freitag gefeiert werden kann. Auch mahnende Worte vom türkischen Staatschef Erdogan scheinen Putin nicht zu bremsen. 30.09.2022 Uhr
Der Kriegstag im Überblick Moskau lässt Russen nicht mehr ausreisen - Referendum sorgt für Massenflucht aus ChersonWährend die Separatisten um die Annexion der besetzten Gebiete bitten, verlassen Ukrainer in Scharen ihre Dörfer. Die Angst vor dem Kriegsdienst treibt auch in Russland Tausende in die Flucht. Moskau stoppt die Ausgabe von Reisepässen. Im Osten der Ukraine droht der russischen Armee das nächste Debakel. 28.09.2022 Uhr