SPD-Chef lehnt "Ultimaten" abKlingbeil kritisiert Vorgehen der Union in Asyl-Verhandlungen Regierung und Opposition reden über Maßnahmen zur Begrenzung der Migration. Doch den Stil von Friedrich Merz und seiner Union kann SPD-Chef Klingbeil nicht nachvollziehen. Er fordert bei ntv, von Druck und Ultimaten abzusehen - und springt Co-Chefin Esken zur Seite.04.09.2024
Beratungen von Ampel und UnionLauter rote Linien vor Krisentreffen zu MigrationspolitikCDU-Chef Merz ruft die Staatskrise aus und bittet die Ampel zum Krisengipfel beim Thema Migration. Schon vor dem Treffen besteht er auf konkreten Ergebnissen - andernfalls stehe die Union für weitere Gespräche nicht zur Verfügung. Auch SPD-Chefin Esken stellt klar, was für sie unverhandelbar ist.03.09.2024
"Werden mit ihm gewinnen"SPD-Chefin gibt sich optimistisch für BundestagswahlDas "bittere" Ergebnis für die SPD bei den Landtagswahlen entspreche nicht den eigenen Ansprüchen, stellt Saskia Esken fest. Ihren Kanzler wollen die Sozialdemokraten aber auch bei der nächsten Bundestagswahl ins Rennen schicken - und zeigen sich siegesgewiss. 02.09.2024
"Keine kluge Aussage"Esken will nun doch aus Solingen lernenNach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag von Solingen erklärt die SPD-Chefin, daraus lasse sich nicht allzu viel lernen. Dafür erntet sie massiv Kritik. Nun kommen selbstkritische Töne von Saskia Esken.02.09.2024
Nutzt der AfD und dem BSWSchneider: Wähler im Osten sind eher politische ZuschauerDie Stärke von AfD und BSW in Ostdeutschland sorgt noch immer für viel Unverständnis. Der Ostbeauftragte Schneider findet eine Antwort: Die negativen Erfahrungen zu DDR-Zeiten hätten eine deutlich geringere Parteibindung zur Folge. Wähler seien eher Zuschauer als aktiv Beteiligte. 31.08.2024
Aus der Schmoll-Ecke Messer her oder Sie werden abgeschoben!Während unser Kolumnist auf den nächsten heiter angehauchten Denkanstoß von Frau Kebekus wartet, schaut er wahllos alte Polit-Talkshows und vergleicht Umfragen für die ARD. Nimmt man die Ergebnisse ernst, muss man sagen: Frau Esken hat recht, aus Solingen kann Deutschland tatsächlich nichts lernen.31.08.2024Eine Kolumne von Thomas Schmoll
Kooperation nur mit ganzer AmpelSPD-Chefin Esken weist Merz' Asyl-Angebot zurückCDU-Chef Merz bietet der SPD nach dem Anschlag von Solingen eine Kooperation in der Migrationspolitik an - gerne an FDP und Grünen vorbei. SPD-Chefin Esken lehnt den Vorschlag ab, die Grünen reagieren verärgert. Denn auch Vizekanzler Habeck und Minister Özdemir sind mit dem Status quo unzufrieden.28.08.2024
Person der WocheOlaf Scholz ist der beste Wahlhelfer der AfDDer Terror von Mannheim und Solingen erschüttert die Republik. Doch der Kanzler will seine Migrationspolitik kaum ändern. Dafür droht ihm und den drei Ampel-Parteien bei den Wahlen im Osten eine historische Quittung. 27.08.2024Von Wolfram Weimer
IS-Terroranschlag in SolingenSaskia Esken liefert den wohl dümmsten Satz des JahresDer Anschlag eines syrischen Islamisten auf das Stadtfest in Solingen erschüttert Deutschland. Doch ausgerechnet die SPD-Vorsitzende deutet an, dass das Messerattentat mit drei Toten keine Lehren enthalte; eine politische Antwort kaum möglich sei. Wer so Politik macht, sollte keine Bundesregierung stellen.26.08.2024Ein Kommentar von Nikolaus Blome
"Leute entscheiden vor Ort"Nouripour und Esken zeigen sich offen für BSW-KoalitionenSahra Wagenknecht und ihre neue Partei polarisieren, unter anderem mit ihrer Position zum Ukraine-Krieg. Nach den kommenden Landtagswahlen könnte dem BSW eine Schlüsselrolle zukommen. Die Parteichefs von SPD und Grünen wollen sich in eventuelle Koalitionsentscheidungen nicht einmischen. 18.08.2024