Schifffahrt

Schiffe, die durch den Suezkanal wollen, müssen durch das Rote Meer am Jemen vorbei. Das ist zunehmend gefährlich. Die von Teheran unterstützten Huthi-Rebellen nehmen Handelsschiffe ins Visier, bei denen sie einen Bezug zu Israel vermuten. Die USA erwägen eine militärische Dauerpräsenz in der Region.

Die Ukraine hat bereits wiederholt unbemannte Schiffe als schwimmende Sprengkörper im Schwarzen Meer eingesetzt. Nun will Russland offenbar nachziehen - und startet seine eigene Serienproduktion.

Bewaffnete bringen den Chemikalien-Tanker "Central Park" im Roten Meer in ihre Gewalt. Das Schiff ist angeblich mit Israel verbunden. Die US-Marine schreitet ein - und sichert das Schiff. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.

• Video Satellitenbild enthüllt Standort von entführtem Schiff

Wieder wird ein Schiff angegriffen, das angeblich mit Israel verbunden ist. Unbekannte sollen die "Central Park" im Roten Meer in ihre Gewalt gebracht haben. Zuvor drohten die Huthi-Rebellen aus dem Jemen mit einem solchen Angriff. Sie sehen sich selbst als Teil einer "Achse", die gegen Israel kämpft.

Am Wochenende rammt ein Frachter ein Schleusentor auf dem Oberrhein. Es entsteht ein Schaden in Millionenhöhe. Die Polizei ermittelt gegen die Frau am Steuer des Bootes. Bei dem Unfall soll Alkohol im Spiel gewesen sein.

Russland hat einen Weg gefunden, Öl trotz der Sanktionen auf den Weltmärkten verkaufen zu können. Einem Medienbericht zufolge will die EU bei der Verschärfung der Sanktionen genau da ansetzen. In den dänischen Meerengen könnte es zu intensiven Schiffskontrollen kommen.

Taucher wagen sich erneut zu dem Wrack der in der Nordsee gesunkenen "Verity" vor. Mithilfe eines Krans trennen sie den Hauptmast von dem gesunkenen Frachter. Auch die Suche nach den vermissten Seeleuten geht weiter. Bislang erfolglos. Doch ein nächster Tauchgang ist schon geplant.

Mit einem defekten Motor, Anker und Ruder ist ein Segelboot auf Norderney angespült worden. Die Inselverwaltung hat nun eine Lösung parat, um das Boot möglichst schnell vom Strand wegzubekommen. Das Schicksal des 70-jährigen Seglers ist noch offen.

Nachdem zahlreiche Schiffe trotz russischer Drohungen in den letzten Wochen einen Korridor im Schwarzen Meer unversehrt genutzt haben, gibt es laut ukrainischen Angaben jetzt einen Angriff mit einem Toten und mehreren Verletzten. Bilder zeigen große Schäden an Bord des Frachters.

Schlechte Wetterbedingungen zwingen die "Spirit of Discovery" dazu, ihre Route auf der Reise zu den Kanaren abzuändern. Am Ende gerät der Kreuzfahrtriese dennoch in einen Sturm. Dutzende Menschen werden verletzt.