Was er "nie wieder" machen würdeSpahn verteidigt Maskenkäufe mit "finanziellen Risiken"Auszüge aus einem internen Bericht zu Jens Spahns Wirken als Bundesgesundheitsminister während der Corona-Pandemie setzen den CDU-Politiker unter Druck. In einem Interview äußert er sich zu den Vorwürfen. Er erwartet, dass der Bericht veröffentlicht wird.09.06.2025
Was ist mit dem Spahn-Bericht?Grüne erheben Vorwürfe gegen Gesundheitsministerin WarkenEine Untersuchung zum Maskendeal in der Corona-Pandemie legt ein nicht ganz sauberes Verhalten des damaligen Gesundheitsministers Spahn nahe. Doch die aktuelle Gesundheitsministerin will den Sonderbericht dem Bundestag nicht zugänglich machen. "Skandalös" finden das die Grünen.08.06.2025
Minister ignorierte WiderspruchUntersuchungsbericht zu Masken-Deal setzt Spahn unter DruckJens Spahn ist seit rund dreieinhalb Jahren nicht mehr Gesundheitsminister. Seine damalige Politik lässt ihn aber nicht los. Ein interner Bericht legt nahe, dass er seinerzeit Mahnungen aus dem Corona-Krisenstab ignorierte. Die Vergabe des Masken-Deals an eine Firma aus seiner Heimat werfe Fragen auf.06.06.2025
"Wäre andere Herausforderung"Chirurgen warnen: Kliniken wären nicht auf Kriegsfall vorbereitetDeutsche Kliniken sind unzureichend auf kriegerische Auseinandersetzungen vorbereitet, warnen Fachverbände für Unfallchirurgie. Das Gesundheitssystem ist nur auf planbare Eingriffe ausgelegt - nicht auf täglich 1000 Verletzte nach Artilleriebeschuss.26.03.2025
Gericht gibt Händler rechtBund soll 85 Millionen Euro an Maskenlieferanten zahlenZu Beginn der Corona-Pandemie garantiert Gesundheitsminister Spahn Lieferanten eine unbegrenzte Abnahme von Schutzmasken zu einem festgelegten Preis. Doch später verweigert das Ministerium in einigen Fällen die Bezahlung. Ein Gericht in Köln gibt nun einem klagenden Händler recht. 19.07.2024
Um 470 Millionen Euro teurerBericht: Masken-Mails bringen Jens Spahn in BedrängnisWegen des Masken-Deals in der Frühphase der Corona-Krise 2020 steht Jens Spahn schon länger in der Kritik. Dem ehemaligen Gesundheitsminister werden Versäumnisse und schwere Fehler vorgeworfen. Nun gerät Spahn durch Mails seines Abteilungsleiters offenbar weiter unter Druck. 16.07.2024
Personelle Konsequenzen möglichLauterbach macht Spahn in Maskenaffäre schwere VorwürfeIn der Frühphase der Corona-Krise 2020 wurden Lieferverträge für Masken ohne weitere Verhandlungen zu festen Kaufpreisen abgeschlossen. Gesundheitsminister Lauterbach sieht in den Masken-Deals seines Vorgängers Spahn große Versäumnisse und Fehler. Jetzt soll dazu jeder Winkel ausgemistet werden. 12.07.2024
"Mussten in der Not entscheiden"Spahn verteidigt sich gegen Kritik an MaskenkäufenDie Maßnahmen zu Beginn der Corona-Krise im Jahr 2020 holen die Bundespolitik ein: Dem Bund drohen juristische Streitfälle um Masken-Lieferungen in rund 100 Fällen mit einem Streitwert von über zwei Milliarden. Der damalige Gesundheitsminister Spahn wehrt sich gegen Vorwürfe, falsch gehandelt zu haben. 27.06.2024
Grüne schießen gegen SpahnMaskenprozesse: Es geht um 2,3 Milliarden EuroDem Bund droht ein Milliardenschaden durch Klagen von Lieferanten von Corona-Masken. Wie aus offiziellen Dokumenten hervorgeht, laufen derzeit rund hundert Klagen von Händlern vor Gericht. Der Grünen-Fraktionsvize Audretsch fordert Aufklärung vom früheren Gesundheitsminister Spahn.22.06.2024
Corona-Zeit vor GerichtMasken-Lieferanten verklagen Bund auf Milliarden-ZahlungenUm Tempo zu machen, verzichtet der Bund Anfang 2020 bei der Beschaffung von Corona-Masken auf Ausschreibungen und kauft zum Festpreis. Doch vielfach zahlt das Gesundheitsministerium nicht - und macht unter anderem Qualitätsmängel geltend. Die Lieferanten klagen.21.06.2024