Schutzmasken

Schon zu Beginn der Covid-19-Pandemie ist klar: Durch die notwendigen Schutzausrüstungen wird tonnenweise zusätzlicher Müll entstehen. Doch wie könnte man getragene Masken, Einmalkittel und Schutzhandschuhe noch nutzen? Ein Team aus Australien wird bei Baumaterial fündig.

In der kalten Jahreszeit wird ein stärkerer Anstieg der Corona-Zahlen erwartet. Die Bundesregierung bereitet deswegen ein neues Maßnahmenpaket vor. Ihre Schutzmasken sollten Bürgerinnen und Bürger noch nicht wegwerfen. Pauschale Schulschließungen schließt Justizminister Buschmann aus.

Die Affäre um lukrative Maskengeschäfte geht glimpflich für die langjährigen CSU-Abgeordneten Alfred Sauter und Georg Nüßlein aus. Der Bundesgerichtshof sieht den Vorwurf der Bestechlichkeit nicht erfüllt. Damit dürfen sie die sehr hohen Provisionen behalten.

Harald Schmidt legt sich schon mal zwei Pullis für den Winter raus, Olli Schulz sorgt sich um seinen Kumpel Fynn Kliemann und Kate Bush klettert mit einem Uralt-Song an die Spitze der britischen Charts. "Vip, Vip, Hurra!" - der Wochenrückblick der Stars ist da. Eine Kolumne von Verena Maria Dittrich

Fynn Kliemann räumte in der Affäre rund um seine Maskengeschäfte Fehler ein. Nun aber sieht sich der Tüftler als Opfer einer Intrige. Was das für sein "Kliemannsland" bedeutet, ist Thema dieser Ausgabe des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich". Von Verena Maria Dittrich

Für Justizminister Buschmann ist der Sinn einer Maskenpflicht noch nicht wissenschaftlich erwiesen. Sie müsse "evidenzbasiert und verhältnismäßig sein" - ob das so ist, müssten erst Gutachten zeigen. Heftiger Widerspruch kommt vom Ratschef des Weltärztebundes, Montgomery.

Anfang Mai veröffentlicht das "ZDF Magazin Royale" ein Video, in dem Fynn Kliemann nicht gut wegkommt. Es geht unter anderem um fragwürdige Maskendeals. Nun leitet die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen den Influencer ein.

Für den Herbst wird eine neue Corona-Welle befürchtet. Vor der Bund-Länder-Runde fordern Politiker und Experten deshalb die Option auf verschiedene Maßnahmen, die bei hohen Fallzahlen erneut greifen könnten.

Anfang Mai werden Fynn Kliemann Unregelmäßigkeiten bei Geschäften mit Corona-Schutzmasken vorgeworfen. Nun entschuldigt sich der Influencer in einem Video auf Instagram für sein Fehlverhalten und gelobt Besserung. "Ich räume jetzt alles auf", verspricht der Musiker. Für den Beitrag hagelt es Lob - aber auch viel Kritik.

Wer wusste was im Fall Kliemann? Der Influencer, der angeblich in Europa produzierte Schutzmasken zu Dumpinglöhnen in Asien fertigen ließ, behauptet, sein Großkunde About You habe davon gewusst. Der Modehändler bestreitet dies. Nun könnte eine Mail Gegenteiliges beweisen.