Schwimmen

Den US-Schwimmstar Ryan Lochte kommt seine Lügengeschichte, in Rio überfallen worden zu sein, teuer zu stehen. Nachdem vier Unternehmen die Werbeverträge kündigten, soll der 32-Jährige jetzt auch noch in Brasilien vor Gericht gestellt werden.

• Vermeintlicher Überfall in Rio US-Schwimmstars haben gelogen
• Lochte schrie Wachmänner an US-Schwimmer Gunnar Bentz packt aus

Die Olympiasieger von morgen werden schon heute gemacht. Doch statt Rekorden sammeln Jugendliche lieber Pokémons. Um den Nachwuchs wieder für den Spitzensport zu begeistern, sollen neue Konzepte den erwünschten Erfolg bringen.

Die aufgeflogene Lügengeschichte des US-amerikanischen Schwimmers Ryan Lochte vom Raubüberfall in Rio zieht hat Konsequenzen. Einer der Hauptsponsoren geht auf Distanz zu dem Sportler - und kündigt den Vertrag.

In der Raubüberfall-Affäre kommen durch US-Schwimmer Gunnar Bentz neue Details ans Licht: In einer Stellungnahme schildert er den Ablauf der Nacht. Zuletzt blieb Lochte bei seiner Überfall-Version - jetzt aber wird er von seinem Teamkollegen verraten.

• Schwimmer bleibt bei Version Lochte entschuldigt sich - ein bisschen
• Beweisvideo entlarvt offenbar Lüge Lochte soll Überfall erfunden haben

Auf den Überwachungskameras ist es deutlich zu sehen: Vier US-Schwimmer rund um Ryan Lochte benehmen sich nach einer Partynacht in Rio an einer Tankstelle ziemlich daneben. Sie erfinden einen Raubüberfall, um besser dazustehen - nun äußert sich Lochte.

Der Fall "Water-Gate" klärt sich allmählich. Nachdem Ryan Lochte und seine Kollegen aus dem US-Schwimmteam behaupten, in Rio de Janeiro überfallen zu sein, legt die Polizei nun eindeutige Beweise vor, die die Athleten als Lügner entlarven.

• Video US-Schwimmstars um Olympiasieger Lochte haben gelogen
• Beweisvideo entlarvt offenbar Lüge Lochte soll Überfall erfunden haben

Wurden US-Schwimmer Ryan Lochte und seine Teamkollegen wirklich Opfer eines Raubüberfalls? Ein Polizeibericht nährt Zweifel an der Version der Athleten. Nach einer kurzzeitigen Festsetzung dürfen die Schwimmer Brasilien nun aber doch verlassen.

• Video US-Schwimmstars haben gelogen

Seit 1984 ist Synchronschwimmen Teil des olympischen Programms - doch nur für Frauen. Männer dürfen nicht im olympischen Wasser tanzen, weil mehrere Verbände in verkrusteten Denkmustern verharren. Besonders heftiger Widerstand kommt aus Russland.

Christian Reichert schwimmt gut, aber für eine Freiwasser-Medaille bei den Olympischen Spielen nicht gut genug. An der Copacabana steht der Sieger über zehn Kilometer nach einem dramatischen Zieleinlauf erst nach einiger Zeit fest.

Der elfte Wettkampftag bei den Olympischen Spielen in Rio könnte für Deutschland ein goldener werden. Im Turnen, im Schwimmen, auf dem Rad und im Ringen gehören die DOSB-Athleten zu den Titelfavoriten. Außerdem winken viele Finalteilnahmen.

• Olympia-Überblick Biles' "Zitterbalken", Sturz-Chaos auf der Bahn
• Tag zehn Massen-Crash, 20-Meter-Sturz und echte Wertharbeit