Software

Während der große Hype um KI abzuklingen scheint, legt OpenAI weiter nach: Das Unternehmen stelle eine verbesserte Version seines KI-Chatbots ChatGPT vor. Er soll schwierige Mathematik-Aufgaben lösen und eigenständig Fehler korrigieren können. Eine Schwäche bleibt jedoch bestehen.

Dem Geschäft mit Handy-, Video und Computerspielen wird ein gigantisches Wachstum prophezeit. Hohe Renditen für die Aktionäre der Entwickler, Produzenten und Anbieter sind dabei allerdings keineswegs garantiert. Für die Investoren war die Entwicklung zuletzt ernüchternd. Von Max Borowski

Der ehemalige Mitangeklagte des britischen Tech-Moguls Mike Lynch ist gestorben. Stephen Chamberlain wurde von einem Auto angefahren und starb im Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich kurz bevor eine Jacht mit Lynch an Bord gesunken ist. 

Seit Tagen verbreiten sich auf X Hunderte bizarrer und gewaltverherrlichender Bilder. Erstellt werden sie vom Startup Black Forrest Labs, zu dessen Partnern auch Elon Musk zählt. Seinem KI-Chatbot Grok, der die Software ebenfalls nutzt, sollen nun Zügel angelegt werden.

Siemens verdient im abgelaufenen Quartal deutlich besser als vor einem Jahr - allerdings leidet ein Filetstück des Konzerns weiter unter schwacher Nachfrage.

Eine Software, die von Besatzungsmitgliedern britischer Atom-U-Boote genutzt wird, stammt in Teilen aus Belarus. Die Nachricht sorgt im Verteidigungsministerium in London für Alarmstimmung. Eine Expertin spricht von einem "Risiko für die nationale Sicherheit".

Ein Update einer IT-Sicherheitssoftware hat fatale Folgen. Es kommt zu Störungen an Flughäfen, Banken und im Gesundheitssystem. Wie der fehlerhafte Code in das Update gelangen konnte, ist unklar. Mit der Überprüfung hat Crowdstrike es wohl nicht so genau genommen.

Nach dem IT-Crash in großen Teilen der Welt bringen die betroffenen Firmen Crowdstrike und Microsoft Updates heraus. Doch damit sind die Probleme bei den Kunden nicht sofort gelöst. Ein Angriff soll indes nicht verantwortlich sein für die Störungen.

Auch wenn die Sorge zunächst groß war: Es war wohl kein Cyberangriff, der zu den weltweiten IT-Störungen führt. Wie die IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike erklärt, gab es vielmehr einen Fehler bei einer Aktualisierung ihrer Software für Windows-Computer. Dieser sei nun behoben. Auch bei Microsoft gebe es ein Problem.

Eigentlich sollen die Dienste von Crowdstrike vor IT-Problemen schützen. Stattdessen verursacht ein fehlerhaftes Software-Update eine weltweite Störung. Die Aktien des Unternehmens brechen ein, die Konkurrenz jubelt.