Die Staatsanwaltschaft plädiert im Fall der beiden Berliner Ku*damm-Raser auf Mord. Die Verteidiger sehen allerdings keinen Vorsatz und plädieren auf fahrlässige Tötung. Schon einmal standen die Angeklagten wegen des tödlichen Zusammenstoßes mit einem Rentner vor Gericht.
Inmitten der Brexit-Wirren steht das nordirische Derry vor einer wegweisenden Entscheidung. Die Staatsanwaltschaft befindet darüber, ob sie britische Ex-Soldaten anklagt, die vor fast fünf Jahrzehnten unbewaffnete Demonstranten erschossen haben. Von Christoph Rieke, Londonderry/Derry
Innerhalb von nur 48 Stunden sterben auf einer Geburtsstation in der tunesischen Hauptstadt elf Säuglinge. Das Land ist erschüttert. Regierung und Staatsanwaltschaft wollen der Ursache nachgehen, um weitere Todesfälle zu verhindern. Derweil muss der Gesundheitsminister seinen Hut nehmen.
Nach dem gewaltsamen Tod von Daniel H. in Chemnitz nahm die Polizei auch einen Iraker fest. Obwohl schnell klar gewesen sei, dass er unschuldig ist, sei er erst nach drei Wochen freigekommen, sagt sein Anwalt. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen Staatsanwalt und Haftrichter.
Vor drei Jahren töten zwei junge Männer einen Autofahrer, als sie sich auf dem Berliner Kurfürstendamm ein illegales Autorennen liefern. Nun fordert die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für die beiden Angeklagten. Es ist bereits der zweite Prozess gegen sie.
Vom Kronzeugen zum Drahtzieher? Staatsanwaltschaft und Teamkollegen belasten Skilangläufer Johannes Dürr schwer. Er habe den Kontakt zum Arzt hergestellt, heißt es. Während er dieses bestreitet, gesteht er, auch in diesem Winter noch gedopt zu haben.
Einen Tag nach seiner Festnahme müssen die Berliner Ermittler Rebeccas Schwager wieder freilassen. Einem Richter hatte die Beweise für eine Haft nicht ausgereicht. Dagegen will die Staatsanwaltschaft nun vorgehen.