Stefan Pichler

"Das ist unser letzter Schuss", sagt Air-Berlin-Chef Pichler mit Blick auf den Konzernumbau. Sollte die defizitäre Fluggesellschaft frisches Geld brauchen, dann werde es eng. Denn niemand wolle gutes Geld schlechtem hinterherwerfen, so der Manager.

Der Weg zur Erholung werde ein langer sein, sagt Air-Berlin-Chef Pichler. Er kann für das abgelaufene Quartal nur einen Verlust vermelden. Immerhin geht es bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft mit dem Umsatz hoch.

Deutschlands zweitgrößte Airline schreibt seit Jahren rote Zahlen. So heftig wie 2014 waren die Verluste allerdings noch nie. Der neue Chef ist dennoch zuversichtlich, im kommenden Jahr die Wende zu schaffen.

Höhere Ticketpreise und gleichzeitig Billigflüge: Das plant der neue Air Berlin-Chef Stefan Pichler. Durch eine Rund-um-Sanierung soll die Airline bald wieder profitabel sein. Insbesondere Urlaubszeiten will das Unternehmen geschickter für sich nutzen.

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin steckt weiter tief in den roten Zahlen. Inmitten des Umbruchs verbucht sie den größten Verlust der Firmengeschichte. Die neue Führung rechnet jedoch mit einer spürbaren Verbesserung - und will 2016 wieder profitabel sein.

Die deutsche Nummer zwei greift die Lufthansa ebenso an wie die Billigflieger. Im kommenden soll es bei Air Berlin wieder ein operatives Plus geben, sagt der neue Chef. Seine Vorgänger sind mit solchen Versprechen gescheitert.

Joachim Hunold, Hartmut Mehdorn, Wolfgang Prock-Schauer - und nun Stefan Pichler: Air Berlin verzeichnet einen hohen Verschleiß an Vorstandschefs. Nun soll der 57-jährige Pichler die angeschlagene Airline auf Vordermann bringen.

Die angeschlagene Nummer Zwei unter den deutschen Fluggesellschaften hat zu kämpfen. 2015 wird es große Veränderungen für Air Berlin geben. Die Zukunft entscheidet sich möglicherweise im Verkehrsministerium.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft will wieder durchstarten. Doch die dringend benötigte Sanierung kostet Geld - weshalb Air Berlin vor einem Rekordverlust steht. Pläne, wie Geld wieder reinkommen soll, hat das Unternehmen auch schon.

Der abgelaufene Sommer verläuft für Air Berlin - ergebnismäßig gesehen - schlecht. Die kriselnde Fluggesellschaft fliegt im dritten Quartal deutlich weniger Gewinn als im Vorjahreszeitraum ein. Ein weiteres Sparprogramm muss her.