Todesfälle

Nach dem gewaltsamen Tod eines Deutschen in Chemnitz kursiert nun der Haftbefehl gegen einen der beiden Tatverdächtigen im Internet - inklusive des Namens und der Adresse. Wieder stehen Sachsens Polizei und Justiz im Fokus.

Wenn ein Mensch getötet wird, ist es normal, dass bei anderen Menschen die Sicherungen durchbrennen. Diese Auffassung vertritt AfD-Chef Gauland angesichts der Ausschreitungen der vergangenen Tage in Chemnitz. Mit Selbstjustiz habe das nichts zu tun.

Lange wehrt sich US-Präsident Trump dagegen, den verstorbenen US-Senator McCain offiziell zu ehren. Doch es hagelt Kritik von allen Seiten. Jetzt würdigt Trump die Dienste seines Gegenspielers und setzt die US-Flaggen wieder auf Halbmast.

Nach dem Todesfall beim Chemnitzer Stadtfest erlässt das Amtsgericht Haftbefehle gegen zwei junge Männer aus Syrien und dem Irak. Sie sollen nach einem Streit auf das Opfer eingestochen haben. Unterdessen bereitet sich die Polizei auf weitere Proteste vor.

• Reaktion auf Chemnitz-Vorfälle Bundesregierung spricht von "Hetzjagden"

Vor fast drei Monaten verstirbt der junge US-Schauspieler Odell überraschend. Lange wird über die Todesursache spekuliert. Gerichtsmediziner geben nun bekannt: Verantwortlich war ein Drogen-Cocktail aus Heroin und Kokain.

Putin bekundigt seine Bewunderung, für Merkel war er ein "herausragender Staatsmann im Dienste der Weltgemeinschaft". Nach dem plötzlichen Tod Kofi Annans beteuern Politiker weltweit ihre Trauer. Auffällig ist, wessen Reaktion noch ausbleibt.

Kovac? Hradecky? Boateng? Meier? Alle weg! Die Eintracht muss Schlüsselpositionen neu besetzen. Das braucht Zeit. Zeit, die das Team mit der Dreifachbelastung Bundesliga, Pokal, Euro League nicht hat. Bloß nicht der neue 1. FC Köln werden. Von Thomas Badtke

Songs wie "Respect" und "A Natural Woman" lassen Sängerin Aretha Franklin in den 60er-Jahren zur "Königin des Soul" aufsteigen. Nach schwerer Krankheit ist die 76-Jährige nun in Detroit gestorben.

Obwohl weniger Menschen als im vergangenen Jahr über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen, steigt die Zahl der Todesfälle. Innerhalb der Europäischen Union herrscht Uneinigkeit darüber, wie das Thema Seenotrettung behandelt werden sollte.

In den Niederlanden wollen Forscher unterentwickelten Ungeborenen im Mutterleib helfen. Sie geben den Müttern einen Wirkstoff gegen Erektionsstörungen, damit die Plazenta besser durchblutet wird. Doch der Versuch hat in vielen Fällen tödliche Folgen.