Todesfälle

Der Ruderer Peter-Michael Kolbe ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Kolbe war in den 1970er- und 1980er-Jahren einer der besten Einer-Ruderer der Welt. Fünfmal gewann der Ausnahmeathlet WM-Gold, bei Olympia fuhr er zu drei Silbermedaillen.

Mittlerweile waren sie seit fünf Jahren geschieden. Doch zuvor führten Forest Whitaker und Keisha Nash über zwei Jahrzehnte eine Ehe, aus der auch zwei gemeinsame Kinder hervorgingen. Nun gibt eine Tochter des Ex-Paares den Tod ihrer Mutter mit nur 51 Jahren bekannt.

In Russland schmuggelt eine 14-Jährige das Gewehr ihres Vaters in die Schule und eröffnet das Feuer auf Mitschüler. Ein Kind stirbt, fünf weitere werden verletzt. Anschließend begeht die Gymnasiastin Suizid. Die Ermittlungen zum Hintergrund der Tat laufen.

Der Sänger und Gitarrist Denny Laine war Mitgründer der Symphonic-Rockband The Moody Blues. Zudem spielte und schrieb er später bei den Wings, die Paul McCartney nach dem Aus der Beatles gründete. Laine verdankt die Band auch ihren Megahit. Nun ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.

Es ist die dritthäufigste Todesursache bei Sportlern unter 35 Jahren: die Herzmuskelentzündung. Am Wochenende schockiert der Tod des jungen Fußballers Agyemang Diawusie - und rückt die ernsthafte Gesundheitsgefahr für junge Athleten auf tragische Weise in den Fokus. Warum lassen sich solche Fälle nicht verhindern?

In Hessen wird die Polizei wegen häuslicher Gewalt in eine Wohnstraße gerufen. Dort schießt ein Beamter wohl auf einen 37-Jährigen. Der Mann erliegt jetzt seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zum genauen Geschehen laufen.

Vom Fernsehturm in Macau können Mutige einen der höchsten Bungee-Sprünge der Welt absolvieren. Nun stirbt ein 56-jähriger Tourist kurz nach seinem freien Fall. Möglicherweise litt er an einer Vorerkrankung.

Genau zehn Jahre ist es her, dass der Tod von Paul Walker die Menschen erschüttert. Vor allem leidet die damals noch minderjährige Tochter des "Fast & Furious"-Darstellers unter dem Verlust. Inzwischen ist Meadow 25 - und ruft am zehnten Todestag des Schauspielers ihren Vater wieder in Erinnerung.

Als jüdischer Emigrant kommt Henry Kissinger 1938 aus Deutschland in die USA. Dort macht er erst als Wissenschaftler Karriere und wechselt später in die Politik. Als US-Außenminister fällt er umstrittene Entscheidungen, manchmal sei er geradezu "schmerzhaft amoralisch" erschienen, schreibt sein Biograf. Selbstzweifel waren Kissinger aber immer fremd.

Warren Buffett ist als Investoren-Legende weltweit ein Begriff - und das hat er auch Charlie Munger zu verdanken. Er ist es nämlich, der ihn von einer Investment-Philosophie überzeugt, die letztlich überaus erfolgreich ist. Kurz vor seinem hundertsten Geburtstag ist Munger jetzt gestorben.