Touristen

Ob Pauschalreise oder Trekkingtour: Infektionen wie Darmerkrankungen, Hepatitis, aber auch Malaria oder Dengue-Fieber sind häufig ein gefährliches und teilweise lebensbedrohliches "Urlaubsmitbringsel". Jedes Jahr kehren tausende Deutsche krank von Fernreisen zurück. Dabei können sich Touristen in vielen Fällen schützen. Beratung und Hilfe bieten unter anderem die Tropeninstitute und Gesundheitsämter.

Touristen, die Amsterdam besuchen, müssen sich in Zukunft nicht mehr fragen, ob sie die Stadt lieber an Land oder auf dem Wasser erkunden wollen. Ein Schwimmbus macht beides möglich.

"Du" oder "Sie"? Im Allgäuer Ferienort Oberstaufen können Touristen selbst bestimmen, wie sie angesprochen werden wollen. Die Meinungen sind geteilt - auf Berghütten ist das "Du" schon längst Usus.

Wer nach Peru reist, kommt um Machu Picchu nicht herum. Hunderttausende Touristen besuchen jedes Jahr die alte Inkastadt in den Anden. Jahrhundertelang blieb die geheimnisvolle Stadt den europäischen Eroberern verborgen. Der US-Archäologe Bingham stieß im Juli 1911 zufällig auf die überwucherten Ruinen - das wird nun in Peru gefeiert.

Erst Pompeji und das Kolosseum in Rom, nun bröckelt es auch in der Hadriansvilla. Wegen Einsturzgefahr wird ein Teil der spektakulären antiken Palastanlage nahe Rom gesperrt. Sie gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und wird jährlich von mehr als hunderttausend Touristen besucht - bisher.

Straßenschlachten und Streiks - die jüngsten Bilder aus Griechenland wirkten nicht sehr einladend. Kann man da jetzt noch Urlaub machen? Die Antwort: Aber ja. Auf den Ferieninseln bekommen Touristen von der Schuldenkrise so gut wie nichts mit.

Die Reiseanbieter kamen kaum hinterher mit ihren Angeboten. Doch vorläufig wird niemand in die Sperrzone am AKW Tschernobyl reisen. Ein ukrainisches Gericht prüft die Zulässigkeit der Reisen.

Cinque Terre ist kein Geheimtipp mehr. Auf den Wanderwegen drängen sich jedes Jahr Millionen von Touristen. Doch wer seinen Urlaub aktiv gestaltet, kann eine prächtige Unterwasserwelt sehen - und helfen, das Welterbe Cinque Terre zu retten.

Lady Gaga zeigt großes Mitgefühl für das vom Tsunami und der Nuklearkatastrophe zerrüttete Japan. Auf einer Pressekonferenz in Tokio wirbt sie um Touristen für das Land. Zudem kündigt sie an, an einem Benefizkonzert für die Erdbebenopfer teilzunehmen.

Der Weg eines jeden Touristen, der nach Rom kommt, führt natürlich auch zum Kolosseum. Das antike Gebäude war in den letzten Jahren recht baufällig geworden - nun endlich soll die Restaurierung beginnen. Das Monument bleibt in der Zeit für Besucher geöffnet, danach wird das für die Touristen zugängliche Areal um ein Viertel größer sein.