Der Kriegstag im ÜberblickErster Getreidefrachter erreicht türkische Küste - Schoigu: Kämpfe in Donezk verlaufen "planmäßig"26.000 Tonnen Mais sind von Odessa aus gestartet und nun in türkische Gewässer eingefahren. Bevor es weitergeht, ist aber eine Inspektion nötig. Unterdessen gibt es schwere Gefechte im Gebiet Donezk. Obwohl Russland dort kaum Boden gut macht, sehen sie planmäßige Fortschritte. Die USA haben zudem neue Sanktionen gegen russische Oligarchen ausgesprochen.02.08.2022
Inspektion vor Hafeneinfahrt Erstes ukrainisches Getreide-Schiff erreicht türkische KüsteDie Ukraine und Russland können sich per Abkommen auf den Getreide-Export aus der Kriegsregion einigen. Eine Ladung soll täglich die ukrainischen Häfen verlassen. Das erste Schiff erreicht nun die türkische Küste.02.08.2022
Auf Kurs nach IstanbulAnkunft von Getreidefrachter verzögert sichDie Route ist gefährlich, aber die Hoffnung ist groß: Erstmals seit dem Angriff durch Russland verlässt ein Schiff mit Getreide die Ukraine. Erst einmal in Richtung Istanbul, wo die Ladung inspiziert werden soll. Die Kontrolleure brauchen aber noch etwas Geduld. 02.08.2022
Der Kriegstag im ÜberblickUkraine meldet Rückeroberung von 46 Siedlungen in Cherson - Westen liefert weitere RaketenwerferUngewohnte Einigkeit: Alle Seiten begrüßen es, dass das erste mit Getreide beladene Schiff den Hafen von Odessa verlassen hat. Die USA und Deutschland liefern weitere Raketenwerfer. Unterdessen gibt es heftige Gefechte im Donbass, die Ukraine meldet Fortschritte in der Region Cherson.01.08.2022
Ukraine: Ein großer ErfolgErstes Getreide-Schiff verlässt OdessaDie "Razoni" ist das erste Frachtschiff seit Monaten, das die Ukraine verlässt. Es hat Mais für den Libanon geladen. Dass es in Odessa auslaufen kann, ist Folge des Abkommens zum Getreide-Export. Kiew rechnet mit Einnahmen von mindestens einer Milliarde Dollar.01.08.2022
Nach Zwist mit CavusogluTürkische Opposition zollt Baerbock Respekt"Das war in Ordnung." Die Oppositionspartei HDP freut sich über die klare Kante, die Deutschlands Außenministerin Baerbock bei ihrem zweitägigen Besuch in der Türkei zeigt. Die Grünen-Politikerin hatte sich einen Schlagabtausch mit ihrem Amtskollegen Cavusoglu geliefert. Heute schlägt sie versöhnliche Töne an.30.07.2022
Insel-Disput und NordsyrienCavusoglu und Baerbock liefern sich Streit auf offener BühneAußenministerin Baerbock ist zu Besuch in Istanbul, bei einem Treffen mit ihrem Amtskollegen geht es nicht harmonisch zu. Weil die Grünen-Politikerin die Türkei mehrfach kritisiert, schießt Cavusoglu heftig zurück. Er wirft Deutschland unter anderem vor, den inhaftierten Kulturförderer Kavala zu finanzieren.29.07.2022
Gebietsstreit mit der TürkeiBaerbock stellt sich auf Seite GriechenlandsBei Außenministerin Baerbocks Besuch in Athen werden Differenzen zu geforderten Reparationen und U-Boot-Verkäufen an die Türkei deutlich. Im Territorialstreit zwischen den Nachbarländern stellt sich Baerbock auf die Seite Griechenlands. Zudem gesteht sie "Verwundungen und Narben" ein.29.07.2022
"Heute oder morgen"Selenskyj kündigt Start der Getreideexporte anNach einem langen Verhandlungsprozess soll es bald losgehen: Während seines Besuchs der südukrainischen Hafenstadt Odessa erklärt Präsident Selenskyj, dass die Getreidelieferungen in Kürze anlaufen sollen. Derzeit werden mehr als ein Dutzend Schiffe beladen.29.07.2022
Absage an ReparationsforderungenBaerbock erinnert in Athen an NS-OpferDie erste Station ihrer dreitägigen Reise führt Außenministerin Baerbock nach Athen. Dort gedenkt sie der zahlreichen Opfer der deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg. Die Grünen-Politikerin unterstreicht jedoch auch: Reparationszahlungen an Griechenland wird es nicht geben.28.07.2022