Sorge vor russischem AngriffUS-Bürger sollen Belarus verlassenSchon vor Wochen hat die US-Regierung amerikanischen Staatsbürgern nahegelegt, die Ukraine zu verlassen. Doch auch in Nachbarländern hält sie die Lage nicht mehr für sicher. Nun sollen US-Bürger schnellstmöglich aus Belarus abreisen. 15.02.2022
Reaktion auf US-Warnung Selenskyj: Mittwoch wird Tag der Einheit US-Geheimdienste warnen vor einem möglichen russischen Angriff - der 16. Februar ist in diesem Zusammenhang genannt worden. Der ukrainische Präsident Selenskyj münzt das Datum kurzerhand positiv um und erklärt den Mittwoch per Dekret zum Nationalfeiertag.14.02.2022
Vorübergehende VorsichtsmaßnahmeUSA verlegen Botschaftsgeschäfte von Kiew nach Lwiw Das Botschaftspersonal hatten die USA bereits wegen der eskalierenden Ukraine-Krise reduziert. Aus Sicherheitsgründen werden nun die Geschäfte der diplomatischen Vertretung komplett verlegt, nämlich in die Nähe der polnischen Grenze. Der Schritt habe keine Auswirkung auf die diplomatischen Bemühungen, heißt es.14.02.2022
Besonders Finanzwerte leidenKriegsangst hat Dax fest im GriffEine mögliche Invasion in der Ukraine macht die Anleger nervös. Der Dax rutscht zum Wochenauftakt zeitweise unter die Marke von 15.000 Punkten. Doch nicht nur die geopolitischen Spannungen machen Börsianer für die Verluste verantwortlich.14.02.2022
Lufthansa steuert Kiew weiter anUkrainische Airline bringt Flieger außer LandesEine weitere Airline zieht Konsequenzen aus dem sich zuspitzenden Ukraine-Konflikt: Eine ukrainische Fluggesellschaft verlegt ihre Maschinen aus Versicherungsgründen ins Ausland. Die größte deutsche Airline fliegt hingegen weiter Ziele in der Ukraine an. 14.02.2022
Wandel durch klare AnsagenAuf Schröders Rat hört Scholz nichtDer SPD und auch dem Bundeskanzler wird häufig eine zu große Nähe zu Russland unterstellt. In Kiew wie auch bereits in Washington macht Scholz deutlich, dass seine Ostpolitik wohl auf Gespräche, aber nicht auf Anbiederung setzt.14.02.2022Von Hubertus Volmer
"Das wäre der Super-GAU"Top-Ökonom warnt vor Gas-LieferstoppDie wirtschaftlichen Folgen eines Angriffs von Russland auf die Ukraine wären nach Einschätzung Marcel Fratzschers drastisch. Deutschland drohe eine höhere Inflation, auch ein Lieferstopp von Gas aus Russland sei möglich, sagt der DIW-Chef. Doch noch härter würde die russische Wirtschaft getroffen. 14.02.2022
Johnson warnt Putin vor AbgrundLawrow sieht "Chance" auf EinigungDer russische Außenminister Lawrow betont bei einem im Fernsehen übertragenen Gespräch mit Präsident Putin, er sehe noch Chancen für die Gespräche mit dem Westen - und kündigt eine Antwort an die NATO an. Derweil fordert der britische Premier den Kreml eindringlich auf, einzulenken.14.02.2022
Finanzhilfe an Ukraine zugesagtScholz: Bei russischem Einmarsch wissen wir, was zu tun istBei seinem Besuch in Kiew bekräftigt Bundeskanzler Scholz die Warnung gegen Moskau und droht mit einem Sanktionen-Paket, sollte die territoriale Integrität der Ukraine verletzt werden. Deutschland stehe fest an der Seite der Ukraine. Der Regierungschef untermauert das mit der Zusage von Millionenhilfen.14.02.2022
Bei russischem AngriffG7 drohen Putin mit scharfen SanktionenWas kann der Westen tun, sollte es tatsächlich zu einem russischen Angriff auf die Ukraine kommen? Die Finanzminister der G7-Staaten machen klar: In einem solchen Fall muss Russlands Präsident Putin mit Sanktionen rechnen, die "massive und sofortige Auswirkungen auf die russische Wirtschaft" hätten.14.02.2022