Staat soll nicht mitverdienenLindner will Steuerausnahme bei Gasumlage prüfenFinanzminister Lindner macht das Bundeswirtschaftsministerium dafür verantwortlich, dass nach derzeitigem Stand Mehrwertsteuer auf die beschlossene Gasumlage anfallen würde. Der FDP-Chef wolle jedoch "alle rechtlichen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Mehrbelastung abzuwenden", sagt er.05.08.2022
Rhein wird immer flacherUniper könnte bald Stromproduktion drosselnDas Niedrigwasser macht die Schifffahrt auf dem Rhein immer schwieriger. Auch die Versorgung von zwei Steinkohlekraftwerken entlang des Flusses muss eingeschränkt werden. Der Betreiber Uniper stellt deshalb "Unregelmäßigkeiten im Betrieb" in Aussicht. 04.08.2022
"Lösen uns aus der Abhängigkeit"Habeck sieht "größte Energiekrise" des LandesEine jahrzehntelange Fehlpolitik sei schuld an der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas, bilanziert Wirtschaftsminister Habeck. Jetzt werde das Land sich in "Windeseile" davon lösen. Zunächst soll der Markt durch die angekündigte Umlage entlastet werden.28.07.2022
Neue Umlage soll in Kraft tretenAb Oktober können Gaspreise noch mal steigenDass Gas teurer wird, hat sich herumgesprochen, doch die Abschläge könnten noch weiter steigen. Denn nun erlaubt der Staat dem Versorger Uniper, die gestiegenen Preise weiterzugeben. Damit kommen auch auf Privathaushalte steigende Kosten zu.28.07.2022
Umlage auf Verbraucher geplantUniper kostet Ersatzbeschaffung 6,2 MilliardenDa Russland das Gas drosselt, muss sich der Energiekonzern Uniper Ersatz zu astronomischen Preisen beschaffen. Um ihm finanziell Luft zu verschaffen, erlaubt ihm der Bund, Belastungen an Kunden weiterzugeben. Nun erklärt die Firma, bereits bis Ende September Milliarden zu benötigen.22.07.2022
Umlage auf Gaskunden geplantBund steigt mit 30 Prozent bei Uniper einDer Plan zur Rettung des durch die Gaskrise in Schwierigkeiten geratenen Energieversorgers Uniper steht: Zusätzlich zu dem milliardenschweren Hilfspaket steigt die Bundesregierung mit rund 30 Prozent bei Deutschlands größtem Gasimporteur ein. Auch für die Kunden wird es teuer.22.07.2022
Scholz unterbricht Urlaub Uniper-Rettungsplan liegt vorVor zwei Wochen beantragte der Energiekonzern Uniper Staatshilfe - das Unternehmen gerät durch die Energiekrise in finanzielle Schwierigkeiten. Nun soll ein Rettungspaket vorliegen. Der Bund soll 30 Prozent Firmenanteile übernehmen, der staatliche Kreditrahmen vervierfacht werden.22.07.2022
"Für Rettung drängt die Zeit"Uniper-Betriebsrat richtet sich an RegierungWegen der hohen Gaspreise steckt der Energiekonzern Uniper tief in der Krise. Die Bundesregierung müsse schnell handeln, heißt es vom Betriebsrat des Unternehmens. Dort erhofft man sich einen baldigen Einstieg des Bundes - und warnt eindringlich vor einer Zerschlagung.21.07.2022
Für staatliches RettungspaketUniper läuft die Zeit davonDer angeschlagene Gas-Importeur Uniper verliert jeden Tag Geld, weil das Unternehmen als Ersatz zu hohen Preisen Gas aus anderen Quellen kaufen muss. Der Staat soll deswegen helfen. Doch die staatliche Rettung muss schon bald unter Dach und Fach sein, sonst drohen noch größere Liquiditätsengpässe.19.07.2022
Bund soll Kosten tragenFinnen wollen Uniper den Geldhahn zudrehenRussland bringt Deutschlands größten Gas-Händler Uniper in eine bedrohliche Schieflage, indem es Energielieferungen mindert. Das Unternehmen gehört mehrheitlich dem finnischen Staat. Dieser kündigt an, die finanziellen Hilfen einzustellen - und sieht Berlin in der Verantwortung.19.07.2022