Konzernchef bricht Urlaub abGoogle feuert Entwickler wegen MemoFrauen seien weniger für die Technologiebranche geeignet als Männer, schreibt ein Google-Mitarbeiter in einem Memo. Dafür kassiert er die Kündigung - und Google steckt in einer Diskussion über die eigene Unternehmenskultur. 08.08.2017Von Jan Gänger
Warenhaus steckt in tiefer KriseKaufhof-Mutter soll "raus aus Europa"Kaufhof, einst das Gegenmodell zum dauerkriselnden Karstadt-Konzern, wird zum Problemfall: Ein Kreditversicherer zweifelt an der Bonität, Verluste häufen sich, ein Investor will den kanadischen Mutterkonzern zum Verkauf zwingen. 01.08.2017Von Max Borowski
Rettungsring geworfenHedgefonds übernehmen Jack WolfskinDer unter Druck geratene Bekleidungshersteller Jack Wolfskin verschafft sich finanziell Luft und wechselt den Eigentümer. Das Unternehmen gehört nun zu einer Gruppe von Hedgefonds. Damit verbunden ist eine radikale Entschuldung. 06.07.2017
Tausende Stellen fallen wegMonte dei Paschi schrumpft sich gesundNach einem staatlichen Rettungsprogramm will die italienische Krisenbank Monte dei Paschi auch mit einem groß angelegten Stellenabbau wieder auf Kurs kommen. Jeder fünfte Arbeitsplatz soll gestrichen werden.05.07.2017
Ostdeutsche Werke betroffenBombardier streicht jede vierte Stelle Bombardier übernimmt sich im Flugzeug-Geschäft. Ausbaden muss es die Bahnsparte. In den kommenden Jahren streichen die Kanadier 2200 Stellen in Deutschland. Immerhin soll kein Werk geschlossen werden.29.06.2017
Gläubigerschutz am Montag?Airbag-Skandal bricht Takata das GenickAnleger in Tokio werfen panisch Takata-Papiere aus ihren Depots. Der japanische Autozulieferer wird laut Insidern am Montag Gläubigerschutz beantragen. Er ist wegen tödlicher Airbag-Unfälle in eine schwere Krise geraten.22.06.2017
Investoren servieren Gründer abUber-Chef Kalanick tritt zurückMitarbeiterinnen klagen über sexuelle Belästigung, Fahrer über Ausbeutung, dazu kommen zahlreiche Prozesse aufgrund der aggressiven Expansion. Der Uber-Chef tat diese Probleme lange ab. Sein jüngster Kurswechsel kommt aus Sicht der Investoren zu spät. 21.06.2017
"Werden keinen Antrag stellen"Air Berlin will doch keine StaatsbürgschaftWie steht es um Air Berlin? Das Management zumindest versucht, Optimismus zu verbreiten. Das Unternehmen mache "gute Fortschritte bei der Restrukturierung", heißt es. Auch das Thema Staatsbürgschaft ist demnach vom Tisch.20.06.2017
Japanischer Airbag-Hersteller Takata bereitet offenbar Insolvenz vorMehr als 100 Millionen Airbags müssen aufgrund eines gefährlichen Defekts ausgetauscht werden. Zudem ist eine Strafzahlung von einer Milliarde Euro fällig. Jetzt zieht das japanische Unternehmen Takata offenbar die Notbremse.16.06.2017
"Reisende können bei uns buchen"Air Berlin widerspricht Pleite-GerüchtenAir Berlin muss nach zahlreichen Flugausfällen Entschädigungszahlungen in Millionenhöhe einkalkulieren. Doch es gebe keinen Grund zur Panik, beschwichtigt der Konzern und gibt betroffenen Kunden einen Tipp, wie sie schnell an ihr Geld kommen.14.06.2017