US-Militär

US-Präsident Trump hat die nach eigenen Worten "bedeutendste Investition" in das US-Militär abgesegnet. Auf mehr als 700 Milliarden Dollar beläuft sie sich. Allerdings soll Trump-Vorgänger Obama noch ausgabefreudiger gewesen sein.

Die afghanische Stadt Ghasni wird von den Taliban angegriffen. Regierungssoldaten können sie mit Hilfe des US-Militärs zwar zurückdrängen. Doch noch immer sind Schüsse zu hören. Die Bevölkerung fürchtet um ihr Leben.

Die Freiheit der USA soll künftig auch im All verteidigt werden. Dort habe das Land "lebensnotwendige Interessen", sagte Vize Pence. Man brauche uneingeschränkten Zugang zum Weltraum. Deswegen soll nun ein eigener Zweig der Streitkräfte ins Leben gerufen werden.

• Video USA planen Weltraum-Armee bis 2020

Die "America First"-Rufe von US-Präsident Trump lösen in Europa tiefgehende Verunsicherung aus. Ein renommierter Kenner der US-Außenpolitik sieht die Zusage militärischen Beistands bröckeln. Deutschland, so heißt es, müsse "zukunftsorientiert denken und handeln".

Nach politischen Gesprächen wird US-Präsident Trump in Großbritannien von der Queen empfangen. Er lässt sie zwar etwas warten, bekommt aber trotzdem militärische Ehren. Währenddessen werden in London Zehntausende Demonstranten sehr laut.

Im Vorfeld des Nato-Gipfels gab es Spekulationen, die USA könnten die Truppenstärke in Deutschland reduzieren. Eine Umfrage zeigt: Fast jeder zweite Deutsche würde einen Abzug des US-Militärs begrüßen.

US-Präsident Trump kann nicht viel mit Venezuela anfangen. Das ist kein Geheimnis. Doch Berichte über eine angedachte Militär-Operation in dem Staat erschrecken nun dessen Präsidenten Maduro. Er ruft zur Verteidigung des "Lebens in Frieden" auf.

Die USA planen doch nicht, ihre rund 35.000 Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Das Pentagon dementiert einen Bericht der "Washington Post". Doch das heißt nicht, dass die Präsenz der Amerikaner unumstößlich wäre.

Seit Monaten nähern sich Nord- und Südkorea einander an. Doch so ganz will Seoul dem nördlichen Nachbarn nicht trauen. Der Schutz durch das mächtige US-Militär ist daher ein wichtiges Anliegen, dem Washington nun entgegen kommt.

Mit relativierenden Äußerungen über die Menschenrechtslage in Nordkorea hat Trump bereits für Kritik gesorgt. Nun löst der US-Präsident erneut Irritationen aus: Während des Gipfeltreffens in Singapur salutiert er einem nordkoreanischen General.