USA

Gefährliche Konfrontation an der Einfahrt zum Persischen Golf: Iranische Kriegsschiffe zwingen einen Containerfrachter mit Waffengewalt zum Kurswechsel. Soldaten der Revolutionsgarde gehen an Bord. Ein US-Zerstörer kreuzt in der Nähe.

• Seemanöver in der Straße von Hormus Iran fährt groß auf

Der Kurznachrichtendienst Twitter wächst - doch Anlegern nicht schnell genug. Unter dem Strich stehen einmal mehr stehen erneut tiefrote Zahlen. Das Papier fällt an der Börse wie ein Stein.

Wieder ein toter Schwarzer, Krawalle - und Barack Obama, der sich dazu äußern muss. Der US-Präsident bleibt vorsichtig, was die Behandlung von Afroamerikanern durch die Polizei betrifft. In Richtung der Randalierer in Baltimore formuliert er dagegen deutliche Worte - und für das Land eine Aufgabe.

• Pressestimmen "Nicht besser als eine Horde des Ku-Klux-Klans"

Die zunächst friedlichen Proteste nach dem Tod eines jungen Schwarzen in Polizeigewahrsam schlagen in offene Gewalt um. Der Gouverneur ruft den Notstand aus, die Nationalgarde rückt an. Es sind die schwersten Unruhen seit Jahrzehnten. Die Presse diskutiert.

T-Mobile verringert im ersten Quartal seinen Verlust beträchtlich. Die Telekom-Tochter ist umsatzmäßig über den Analystenerwartungen. Das Werben um Neukunden ist erfolgreich.

Pfizer wartet bei der Vorstellung der Quartalszahlen mit einer Prognosesenkung auf. Dem US-Pharmariesen macht der starke Dollar zu schaffen. Der Konkurrent Merck stellt dagegen höhere Jahreserträge in Aussicht.

Nach dem Tod eines jungen Schwarzen erfasst eine Welle der Gewalt die US-Metropole Baltimore. Gebäude werden angezündet, Geschäfte geplündert. Nun soll die Nationalgarde helfen.

15 Jahre braucht der Nasdaq Composite Index, um das ehemalige Rekordhoch vom März 2000 zu übertreffen. Jetzt ist es geschafft, doch der Index ist nicht mehr der alte. Von Benjamin Feingold

Vor fünf Monaten endet für mehrere Männer ein Martyrium. Die USA entlassen sie nach 13 Jahren Haft aus Guantanamo. Uruguay nimmt sie auf, doch auch dort gibt es Probleme. Seit Freitag protestieren sie vor der US-Botschaft.

Adam Sandler dreht derzeit eine Western-Komödie. Schauspieler mit indianischer Abstammung empfinden einige der Szenen als sehr respektlos und beleidigend. Aus Protest verlassen sie das Set. Produktionsfirma Netflix versucht zu beschwichtigen.