Viren

Afrikanische Flughunde könnten Viren verbreiten, die schwere Gehirn- und Hirnhautentzündungen beim Menschen verursachen.

Nach über einem Jahrzehnt der Beobachtung haben Forscher herausgefunden, dass auch Schimpansen einer von Viren ausgelösten Immunschwäche zum Opfer fallen können.

Alle Influenza-A-Viren, die heute Menschen befallen können, sind Nachkommen des Erregers der Spanischen Grippe. Somit leben wir in einer Pandemie-Ära, die 1918 begonnen hat - meinen Forscher.

Erreger der Vogelgrippe bleiben auch nach der Tötung des verseuchten Geflügels bis zu 600 Tage infektiös. Sie geraten ins Sickerwasser der Deponien.

Mädchen können schon als Kleinkinder mit Viren infiziert sein, die Gebärmutterhalskrebs auslösen - lange vor einer möglichen Übertragung beim Sex.

Forscher haben herausgefunden, in welchem biologischem System der höchste Druck herrscht: So genannte ds-DNA-Viren halten 5,1 Megapascal aus. Das entspricht einem Druck von 510 m Wassertiefe.

Gentechnisch maßgeschneiderte Viren können die Wirkung von Antibiotika steigern. Das Problem: Die Bakteriophagen sind in der klinischen Forschung nicht akzeptiert.

Mit Hilfe von Viren entwickeln sich parasitische Wespen an oder in anderen Insekten. Die Viren sind so domestiziert, dass sie nur dem Überleben der Wespen dienen. Der Wirt stirbt.

Bakterien und Viren sind winzig klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Dennoch unterscheiden sich die beiden Krankmacher extrem voneinander. Jana Köhler

Das Bienensterben der vergangenen Jahre ist offenbar nicht auf Pflanzenschutzmittel zurückzuführen. Das teilte der Deutsche Bauernverband in Berlin mit.