Walt Disney Company

Die Quartalszahlen sehen bei Disney erneut nicht gut aus: Der kriselnde Sportsender ESPN und das schwächelnde Filmgeschäft ziehen Umsatz und Gewinn nach unten. An der Börse ist die Stimmung trotzdem gut - weil Disney ein Ass im Ärmel hat.

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21st Century Fox will sich offenbar von weiten Teilen seiner Film- und Fernsehsparte trennen, um sich stärker auf die News- und Sportprogramme fokussieren zu können. Die Gespräche mit Walt Disney scheinen indes schleppend zu laufen.

Auch an der Wall Street blicken die Anleger gespannt auf Hurrikan "Irma". Dennoch feiert der Kamerahersteller GoPro ein historisches Plus. Walt Disney enttäuscht dagegen. Am Arbeitsmarkt werden derweil die Folgen der texanischen Flutkatastrophe sichtbar.

Disney ist ein Traditionskonzern. Aber mit diversen Übernahmen hat das Unternehmen gezeigt, dass es zukunftsfähig ist. Nun plant der Konzern einen neuen Coup. Und der ist auch nötig, wie die aktuellen Quartalszahlen zeigen. Anleger sind dennoch skeptisch.

Schon bei der Zeichentrickversion von "Die Schöne und das Biest" flossen unzählige Tränen. Und auch beim Realfilm-Remake eines der größten Disney-Klassiker heißt es: Taschentücher raus. Und wer will, darf natürlich auch mitsingen. Von Volker Probst

Die Kinokassen ließ "Rogue One: A Star Wars Story" bereits mächtig klingeln. Nun könnte der SciFi-Streifen von Disney auch bei der Genre-Preisverleihung, den Saturn Awards, abräumen. Es gibt aber harte Konkurrenz.

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Als Stilikone gilt Emma Watson schon lange. Nun erhält die einstige "Hermine" aus den "Harry Potter"-Verfilmungen auch ganz offiziell den Hingucker-Stempel. Oder hätten Sie etwa gedacht, dass sie in "Die Schöne und das Biest" als Biest zu sehen ist? Nein? Eben.

Seine ersten Zeichenversuche brachte Tyrus Wong mit Wasserfarben auf Zeitungspapier. Später arbeitete der Chinese nur drei Jahre bei Walt Disney - und machte sich doch mit seinen ersten Skizzen zu "Bambi" unsterblich. Nun stirbt er.

Disney nimmt in diesem Jahr so viel Geld ein wie noch nie. Ein Grund dafür ist der neue Star-Wars-Film "Rogue One". Doch auch andere Filme des Studios sorgen für jede Menge Umsatz.

Er gewann 32 Oscars und unterhielt Millionen. Der Profit soll für Walt Disney dabei immer zweitrangig gewesen sein. Zum 50. Todestag des legendären Regisseurs lohnt es sich, den heutigen Disney-Konzern mit den Augen des Gründers zu betrachten.