Wirecard

Wirecard, 1999 gegründet, konzentriert sich auf den Zahlungsverkehr im Internet. Seit September 2018 ist die Firma an der Börse, sie ersetzte damals im Deutschen Aktienindex die Commerzbank. Nach monatelangen Betrugsvorwürfen gegen das Unternehmen, räumt Wirecard im Juni 2020 Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro ein.

Thema: Wirecard

dpa

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22.07.2020 16:12

"Übliches Vorgehen" bei Wirecard Regierung verteidigt Kontakt zu Lobbyisten

Neben Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg hat sich auch der Beauftragte für die Nachrichtendienste des Bundes, Fritsche, im Kanzleramt für den mittlerweile insolventen Finanzdienstleister Wirecard eingesetzt. Die Bundesregierung bezeichnet die Treffen als "Teil des demokratischen Willensbildungsprozesses".

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22.07.2020 15:47

Seit 2015 rote Zahlen Drei Haftbefehle in Wirecard-Skandal gestellt

Der Betrugsskandal bei Wirecard spitzt sich weiter zu. Die Münchner Staatsanwaltschaft lässt Ex-Vorstandschef Braun erneut festnehmen und stellt Haftbefehle gegen zwei weitere ehemalige Führungskräfte aus. Sie sollen die Bilanzen des Zahlungsabwicklers frisiert haben.

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21.07.2020 15:19

Wirecard-Betrug Vorsicht vor den Finanz-Blendern!

Immer wieder lassen sich Politiker von den Jongleuren des vielen Geldes blenden. Das fing nicht erst bei der Deutschen Bank an und droht bei Wirecard kein Ende zu nehmen. Wir brauchen dringend mehr Finanzkompetenz in der Politik. Ein Kommentar von Philipp Sandmann

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21.07.2020 10:06

Merkel wusste von Ermittlungen Wirecard-Gespräch in Peking wirft Fragen auf

Wirecard räumt im Juni Luftbuchungen in Milliardenhöhe ein. Die bis dato gezahlten Steuern waren dementsprechend zu hoch. Jetzt muss der Staat mit Rückforderungen rechnen. Derweil wird bekannt, dass das Kanzleramt schon lange über die Ermittlungen gegen den Zahlungsdienstleister informiert war.

Der Dax-Konzern Wirecard hatte im Juni zuerst Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt und wenig später Insolvenz angemeldet.
20.07.2020 15:47

Ex-Wirecard-Manager in Russland? Kreml gibt sich bei Marsalek ahnungslos

Der ehemalige Vertriebschef Jan Marsalek gilt als Schlüsselfigur im Wirecard-Betrugsskandal. Das Problem: Der österreichische Manager ist spurlos verschwunden. Ein Medienbericht legt nahe, er befinde sich in Obhut des russischen Geheimdienstes. Der Kreml weiß angeblich von nichts.

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