Patriot oder Staatsfeind? Kreml brandmarkt Stars als "Verräter"Lange kann Putin auf kremltreue Stars im russischen Showgeschäft zählen. Nach dem Angriff auf die Ukraine wenden sich jedoch mehrere Fernsehgrößen von ihm ab. Einige der Regierungskritiker gelten nun als "Staatsfeinde", so Kremlsprecher Peskow - "und gegen sie werden wir kämpfen".18.04.2022
Folge der westlichen Sanktionen Bürgermeister: 200.000 Moskauern droht JobverlustDer Exodus westlicher Unternehmen dürfte die Zahl der Arbeitslosen in Russland deutlich erhöhen. Um die Folgen abzufedern, richtet die Hauptstadt Moskau eigens ein Hilfsprogramm ein. Präsident Putin hingegen sieht die heimische Wirtschaft durch die Sanktionen kaum getroffen. 18.04.2022
Gegen Menschen aus Mariupol Putin-Freund bietet sich für Gefangenenaustausch anZwei angebliche britische Kriegsgefangene bitten im russischen Staats-TV um einen Austausch gegen den Putin-Freund Medwedtschuk. Dieser macht laut dem ukrainischen Geheimdienst fast zeitgleich einen ähnlichen Vorschlag. Wie frei die Männer jeweils sprechen können, ist aber unklar.18.04.2022
Die Kriegsnacht im Überblick Selenskyj: Schicksal der Menschen hängt von Waffenlieferungen ab - Überschallbomber treffen MariupolDer ukrainische Präsident Selenskyj drängt erneut darauf, die Ukraine mit schweren Waffen zu versorgen. Weitere Verzögerungen kämen einer "Erlaubnis für Russland, das Leben von Ukrainern zu nehmen" gleich. Die Hafenstadt Mariupol ist laut ukrainischen Angaben Ziel von Überschallbombern geworden. 18.04.2022
Der Kriegstag im Überblick Mariupol kämpft "bis zum Ende" - Selenskyj ruft Biden zu Kiew-Besuch auf Russland droht den ukrainischen Soldaten in Mariupol mit Vernichtung, sollten sie sich nicht ergeben. Doch die Ukrainer kämpfen weiter. Derweil bestätigt Russland den Tod eines weiteren Generals. Der Streit zwischen dem ukrainischen Botschafter Melnyk und dem Ex-Außenminister Gabriel geht in die nächste Runde. Der Kriegstag im Überblick.17.04.2022
"Nur Frage der Zeit" Von der Leyen sieht Russlands Bankrott kommenDie jüngsten Sanktionen gegen Russland richten sich auf den Energie- und Bankensektor. Die EU will noch einmal nachschärfen. Für Kommissionspräsidentin von der Leyen ist ein russischer Staatsbankrott unausweichlich.17.04.2022
Genozid-Experte im Interview "Jetzt will Putin die Ukraine zerstören"Der Historiker Eugene Finkel war einer der ersten Akademiker, der von einem Völkermord Russlands in der Ukraine sprach. Im Interview mit ntv.de erklärt Finkel, was genau einen Genozid ausmacht und an welchem Punkt Wladimir Putin entschieden haben könnte, dass er das ukrainische Volk zerstören will.17.04.2022
"Putin will Hunger verstärken" Özdemir fordert mehr Waffen für UkraineErnährungsminister Özdemir sieht eine klare Strategie im Kreml - "die Strategie des Aushungerns". Offenbar gezielt verwüsteten russische Truppen die landwirtschaftliche Infrastruktur und Lieferketten in der Ukraine, was weltweite Folgen habe. Özdemir zieht daraus vor allem eine Konsequenz.17.04.2022
Kiew: Zahl deutlich niedriger Moskau: Mehr als 23.000 ukrainische Soldaten getötetNach Angaben von Selenskyj sind innerhalb von sieben Wochen seit Kriegsausbruch in der Ukraine rund 3.000 ukrainische Soldaten gefallen. Moskau hingegen nennt eine viel höhere Zahl: Allein in der belagerten Stadt Mariupol sterben demzufolge rund 4.000 Soldaten.16.04.2022
500 Seeleute gerettet? Moskau zeigt Video mit "Moskwa"-MatrosenSeit das russische Flaggschiff der Schwarzmeerflotte "Moskwa" gesunken ist, herrscht Uneinigkeit über das Schicksal der rund 500 Besatzungsmitglieder. Nun veröffentlicht das russische Verteidigungsministerium ein Video, das die Matrosen des Schiffes zeigen soll - wie 500 Männer sieht es allerdings nicht aus. 16.04.2022