Wirtschaft

Schweine, Kälber, Truthähne Fleischproduktion steigt auf Rekordhoch

Die Fleischproduktion stieg um 0,1 Prozent auf 8,25 Millionen Tonnen.

Die Fleischproduktion stieg um 0,1 Prozent auf 8,25 Millionen Tonnen.

(Foto: dpa)

Die Deutschen essen so viel Fleisch wie noch nie. Es werden mehr Schweine importiert und der Konsum von Geflügel steigt. Ein Posten sticht besonders heraus.

Die Schlachtunternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr so viel Fleisch wie nie verarbeitet. Der Wert stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent auf 8,25 Millionen Tonnen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Geschlachtet wurden mehr als 59 Millionen Schweine und 3,6 Millionen Rinder. Die Menge an Geflügelfleisch betrug demnach rund 1,5 Millionen Tonnen.

Die Schlachtunternehmen verarbeiten Schweine aus Deutschland und aus dem Ausland. Das Schlachtaufkommen von Schweinen inländischer Herkunft sank laut Statistik leicht um 0,8 Prozent auf 54,6 Millionen Tiere, die Zahl der Schlachtungen importierter Schweine stieg dagegen um neun Prozent auf 4,7 Millionen.

Bei den Rindern erhöhte sich zwar die Zahl der geschlachteten Kühe, Bullen und Kälber um 0,5 Prozent. Da das Schlachtgewicht im Durchschnitt um zwei Kilogramm sank, ging die Fleischmenge allerdings leicht zurück, wie die Statistiker erklärten.

Beim Geflügelfleisch gab es einen leichten Zuwachs um 0,3 Prozent. Stark zugenommen um fast fünf Prozent habe im vergangenen Jahr dagegen die Produktion von Truthahnfleisch. Sie erreichte rund 22.000 Tonnen.

Quelle: ntv.de, vni/AFP

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