Wirtschaft

Nach Sperrung wegen Ölhavarie Nord-Ostsee-Kanal wieder für Schiffe frei

Die ersten Schiffe fahren auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Richtung Kiel.

Die ersten Schiffe fahren auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Richtung Kiel.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der Nord-Ostsee-Kanal ist eine der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Wegen eines Lecks in einer Pipeline, aus dem große Mengen Öl ausgelaufen waren, ist er am 21. Dezember gesperrt worden. Nun sind auf dem Kanal zwischen Kiel und Brunsbüttel wieder Schiffe unterwegs.

Knapp zwei Wochen nach einer Ölhavarie im Hafen von Brunsbüttel in Schleswig-Holstein sind wieder Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal unterwegs. Seit 7.00 Uhr laufe der Verkehr in Richtung Westen, teilte das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mit.

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Zehn Schiffe befuhren demnach den Kanal in Richtung Nordsee. Am anderen Ende sollte die Wasserstraße gegen 12.00 Uhr freigegeben werden.

Der Kanal wurde am 21. Dezember gesperrt, nachdem wegen eines Lecks in einer Pipeline große Mengen Rohöl ausgelaufen waren. Die größten Reinigungsarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Restarbeiten sollen voraussichtlich bis Ende Januar andauern. Nach Angaben der Behörde gelangten mindestens zwölf Kubikmeter Rohöl in den Kanal. Bei einer Sperrung müssen Schiffe die deutlich längere Route durch den Skagerrak nördlich von Dänemark nehmen.

Quelle: ntv.de, bek/dpa

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