Nach dem Elektro-SUV Mach E bringt Ford den Mach 1 auf den Markt. Der Mustang ist allerdings das krasse Gegenteil zum ökologisch korrekten Null-Emissions-Stromer. Das Pony fährt nach alter Manier mit einem 5,0-Liter-V8.

Mach 1 heißt eine neue Sportversion des Ford Mustang, die im Frühjahr 2021 die 2018 eingeführte Modellvariante Bullitt beerben und unterhalb der Shelby-Modelle antreten wird. Wer jetzt glaubt, der Mach 1 hätte etwas mit dem Elektro-SUV E Mach zu tun, von dem man weder weiß ob, noch wie er sich verkauft, der irrt.

Angetrieben wird die vorerst für die USA und Kanada angekündigte Version des Mach 1 nämlich von einem 5,0-Liter-V8, der 487 PS und ein maximales Drehmoment 569 Newtonmeter Drehmoment leistet. Ähnlich wie der Bullitt dürfte der Mach 1 damit in rund viereinhalb Sekunden auf Tempo 100 sprinten und über 260 km/h schnell fahren.

Neben einem Sechsgang-Handschaltgetriebe mit verkürzten Schaltwegen und Zwischengasfunktion bietet Ford für den Mach 1 alternativ eine Zehngang-Automatik. Besonderheiten der Sportversion sind spezielle 19-Zoll-Räder mit Breitreifen, Fahrwerksversteifungen, eine verlängerte Unterbodenverkleidung, ein Heckdiffusor mit vier Auspuffendrohren, Adaptiv-Fahrwerk und das vom Shelby GT350 übernommene Hinterachs-Kühlsystem.

Im Innenraum sorgen ein weißer Kugel-Schaltknauf, Ledersitze und spezielle Aluzierleisten für besondere Akzente. Eine Einführung des Mach 1 auch in Europa wurde bislang nicht bestätigt. Sollte das Modell nach Deutschland kommen, dürften der Preis vermutlich um 60.000 Euro liegen.