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Reichweite bis zu 530 Kilometer Neuer Mercedes eSprinter startet mit Preisvorteil

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Laut Mercedes kommt man mit dem eSprinter im reinen Stadtverkehr über 500 Kilometer weit.

Laut Mercedes kommt man mit dem eSprinter im reinen Stadtverkehr über 500 Kilometer weit.

(Foto: Mercedes-Benz)

Mercedes hat den eSprinter überarbeitet. Der batterieelektrische Transporter kommt im besten Fall über 500 Kilometer weit. Nun sind erste Varianten bestellbar. Gegenüber dem ersten eSprinter sind die Preise etwas gefallen.

Zu Preisen ab 71.400 Euro (netto 59.990 Euro) ist ab sofort der überarbeitete Mercedes eSprinter bestellbar. Zunächst stehen zwei Varianten des kobaltfreien LFP-Akkus mit 56 kWh und 113 kWh zur Wahl, ein Modell mit 81 kWh großer Batterie soll in Kürze nachgereicht werden. Die Normreichweite liegt im besten Fall bei 440 Kilometern, laut Hersteller sollen im reinen Stadtverkehr bis zu 530 Kilometer drin sein. Die Geschwindigkeit ist auf 120 km/h beschränkt.

Den Antrieb übernimmt ein Elektro-Motor mit 100 kW/136 PS oder 150 kW/204 PS, geladen wird mit 11 kW (Wechselstrom) oder 115 kW (Gleichstrom). Zum Serienumfang zählt das Infotainmentsystem MBUX, das auch die Authentifizierung an der Ladesäule ermöglicht.

Das Bezahlen wird über den Digitaldienst "Mercedes me" abgerechnet. Das Navigationssystem zeigt in Echtzeit abhängig von der Verkehrslage und der Topografie der Route die jeweils aktuelle Reichweite an.

Transporter nutzt neue "Electric Versatility Platform"

Der batterieelektrische Transporter nutzt die neue "Electric Versatility Platform" mit elektrischer Hinterachse und wird in zwei verschiedenen Höhen und Radständen erhältlich sein. Das Gesamtgewicht beträgt 4,25 Tonnen.

Maximal 1575 Kilogramm dürfen zugeladen und zwei Tonnen an den Haken genommen werden. Das Ladevolumen des Kastenwagens liegt bei bis zu 14 Kubikmetern. Erstmals ist ein sogenanntes offenes Baumuster lieferbar, das Aufbauhersteller mit Pritsche oder Kühlkoffer versehen können.

Gegenüber dem ersten eSprinter, der 2020 auf den Markt kam, sind die Preise leicht gesunken. Damals kostete das vergleichbare Modell mit 47-kWh-Akku rund 72.900 Euro (netto 61.300 Euro). Das damalige Einstiegsmodell mit 35-kWh-Batterie und Bruttopreisen ab 64.000 Euro wird heute nicht mehr angeboten.

Quelle: ntv.de, Holger Holzer, sp-x

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