Das war Sonntag, der 25. Oktober
Liebe Leserinnen und Leser,
manchmal beginnt ein Leben schon mit einem Drama, doch dieses hat zumindest ein gutes Ende gefunden: Im mexikanischen Puebla ist ein Baby unmittelbar nach der Geburt für tot erklärt worden. Als das neugeborene Frühchen zur Beerdigung abgeholt werden sollte, fing es an zu schreien. Allerdings hatte es da bereits mehrere Stunden im Leichenkühlschrank gelegen.
- Der Chef des Bestattungsunternehmens "Funeraria Flores", Miguel Ángel Flores, erzählte dem mexikanischen Sender "Telediario", wie es zu der Rettung kam. Sein Fahrer habe als erster gemerkt, dass das Kind lebendig sei. Er selbst wollte es zunächst nicht glauben. "Ich meinte zu ihm, dass das Kind um vier Uhr verstorben sei und dann zwischen vier und zehn Uhr sechs Stunden lang gekühlt worden sei", sagte Flores.
- Den Eltern soll von den Ärzten bereits die Sterbeurkunde ausgehändigt worden sein. Doch als die Bestatter den Körper hochhoben, bewegte sich das Baby und begann zu schreien. "Wir sagten dem Vater, er solle näher herankommen und dann sah er ebenfalls, dass das Kind weinte. Also haben wir den Doktor geholt, der die Sterbeurkunde ausgestellt hatte."
- Die Behörden wollen nun klären, wie es zu dem Missgriff kommen konnte.
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Ich hoffe, Sie haben die Zeitumstellung gut verkraftet. Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, werfen Sie doch einen Blick in unseren Corona-Live-Ticker. Der trotzt ebenfalls jeder Müdigkeit, genauso wie die Pandemie.
Gute Nacht und bis morgen an dieser Stelle.