Das war Montag, der 23. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser,
der letzte Tag vor Heiligabend stand weiter im Zeichen des Attentats in Magdeburg: Immer mehr wird über den Täter bekannt, die Zahl der Verletzten steigt weiter, langsam zeigt sich in Ansätzen, welche Rolle die Sicherheitsbehörden spielten. Der Schreck sitzt noch tief, die Trauer liegt über Magdeburg - und dennoch wird schon darüber gestritten, wem der vergangene Freitag gehört.
Tausende Menschen sind auf Magdeburgs Straßen unterwegs. Die einen fordern wütend Abschiebungen, die anderen wollen der Opfer in Ruhe gedenken dürfen, ohne sich vom Rassismus der Gegenseite vereinnahmen zu lassen.
Der Horror von Magdeburg wird uns alle über die Feiertage weiter beschäftigen - ich hoffe, Sie können trotzdem etwas zur Ruhe kommen. Auch wenn sich die Welt gefühlt bislang nicht so recht auf die Weihnachtszeit einlassen will. Denn heute sind noch ein paar andere Dinge passiert:
- Die Frau des syrischen Ex-Diktators Assad soll sich von ihrem Mann getrennt haben. Der Kreml dementierte die angebliche Scheidung der Assads.
 - Fünf Jahre hat es gedauert: Jetzt ist bei Cottbus der größte künstliche See Deutschlands voll.
 - Er kann es nicht lassen - Donald Trump versucht erneut, Grönland zu kaufen.
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und frohe Feiertage!
Ihr Lukas Wessling