Das war Sonntag, 28. Juni 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
der Sonntag neigt sich dem Ende entgegen, die neue Woche klopft bereits an. Sportlich gesehen war es ein Tag voller Tränen. An der Elbe aufgrund des verpassten HSV-Aufstiegs, am Neckar aufgrund des VfB-Aufstiegs und Gomez-Abschieds.
Folgende Texte des heutigen Tages möchte ich Ihnen noch nahelegen:
- Schwedens Chef-Epidemiologe verteidigt weiter die Corona-Strategie seines Landes, langfristig sei noch nicht raus, "wie das alles endet." Ein anerkannter US-Wissenschaftler sieht das ähnlich. Unterdessen muss die WHO eingestehen, Schweden zu Unrecht als Risikoland eingestuft zu haben.
- Der Einbruch der deutschen Wirtschaft infolge der Corona-Krise ist noch immer nicht in Gänze absehbar. Klar ist aber schon jetzt, das Ausmaß ist historisch. Wirtschaftsminister Altmaier skizziert nun, wie ein Durchstarten gefördert werden könnte.
- Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Rezession, das Bruttoinlandsprodukt schrumpft. Die Corona-Krise ist noch in vollem Gang, eine zweite Welle nicht ausgeschlossen. Im Gegenteil. Was bedeutet das für die Automobilindustrie? Vier Szenarien sind möglich.
- Wir mussten genau die Dinge vermeiden, die unser Leben eigentlich ausmachen - und das über Wochen. Warum der Lockdown eine echte Leistung war, auch wenn wir es gar nicht immer selbst gemerkt haben.
"Der Tag" ist morgen früh wieder für Sie da. Bleiben Sie uns treu, ich wünsche Ihnen eine erholsame Nacht.